Direktvermarktung für „Verzeuger“: Wie Erzeugung und Verbrauch erneuerbarer Energien zusammenfinden

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Berlin – Energie aus Erneuerbaren soll verstärkt in den Strommarkt integriert werden. Auch Betreiber kleiner EE-Anlagen ab 100 Kilowatt peak installierter Leistung müssen deshalb ab Januar 2016 nicht verbrauchten Strom selbst an der Börse vermarkten. Das klingt erst mal kompliziert und aufwändig. Die Grundgrün Energie GmbH bietet dafür als erstes Unternehmen eine unkomplizierte digitale Lösung, mit der das Stromverkaufen ähnlich funktioniert wie der Wechsel des Stromanbieters – einfach und online.

Bisher waren nur Erzeuger von Anlagen mit mehr als 500 Kilowatt peak verpflichtet, ihren grünen Strom direkt am Strommarkt zu verkaufen. Dies wird sich nun ändern: Ab dem 1. Januar 2016 müssen auch Betreiber neu installierter kleiner EE-Anlagen ab 100 Kilowatt peak in die Direktvermarktung umsteigen. So soll zukünftig auch die große Anzahl kleinerer EE-Anlagen – in erster Linie PV-Anlagen – sinnvoll und vollständig in den Markt eingebunden werden.

„Verzeuger“ rücken in den Fokus                                                            
Ausgehend von der Erfahrung, die Grundgrün in der individuellen Direktvermarktung großer und sehr großer Anlagen sowie mit den Massenprozessen im Endkundengeschäft gesammelt hat, konnte das Unternehmen deshalb eine digitale Lösung für „Verzeuger“ entwickeln, die beide Welten zusammenführt. In dem übersichtlichen Portal können Erzeuger, die Teile ihres Grünstroms selber verbrauchen, erstmals einen Vertrag zum Einstieg in die Direktvermarktung komplett onlinebasiert abschließen – ähnlich einfach und schnell wie man das vom Abschluss eines Stromliefervertrags kennt. Ein Online-Kalkulationstool bietet die Möglichkeit, innerhalb weniger Minuten ein Preisangebot zu erzeugen und Direktvermarktungskunde zu werden. Kunden profitieren von einem transparenten Festpreis je Kilowatt peak installierte Leistung. Eigenverbraucher erhalten zudem einen Verzeuger-Rabatt von 50% auf das Entgelt für Direktvermarktung, wenn Grundgrün über die Direktvermarktung hinaus mit der Lieferung möglicher fehlender Kilowattstunden beauftragt wird.

Mehr Informationen zur grundgrünen Direktvermarktung für kleinere Anlagen:www.grundgruen.de/verzeuger/ 
Wie die Direktvermarktung für Anlagen unter 500 kWp funktioniert, erklärt dieser Film:
https://www.youtube.com/watch?v=5A5X2CuIxUs
 
Kontakt
Kirsten Hering, Leitung UnternehmenskommunikationKirsten.Hering@grundgruen.comT: 030. 52 00 66 133
F: 030. 473 971 44 133www.grundgruen.de