Die Anlage auf den Dächern der Kultur- und Gewerbehöfe im Leipziger Stadtteil Plagwitz besteht aus 5.684 einzelnen Modulen. Auf einer Gesamtfläche von 9.600 Quadratmetern entsteht eine Nennleistung von 1,6 Megawatt peak. Die Anlage ging nun ans Netz. Die dadurch erzielte CO2-Einsparung beträgt rund 750 Tonnen pro Jahr.
CG Gruppe und GASAG treiben damit bei einem weiteren Projekt das Thema erneuerbare Energien voran. In Offenbach entsteht bereits eine der größten in ein Städtebauprojekt integrierten Geothermie-Anlagen Deutschlands. Auch für andere Entwicklungsprojekte planen die beiden Partner gemeinsam innovative Lösungen für die Nutzung erneuerbarer Energien. So soll beispielsweise auf dem Areal des ehemaligen Eutritzscher Freiladebahnhofes ein ökologisches Vorzeigequartier entstehen.
Jürgen Kutz, Vorstand der CG Gruppe AG: „Als größter Wohnungs- und Quartierentwickler in Deutschland stehen Nachhaltigkeit und die Nutzung erneuerbarer Energien ganz oben auf unserer Agenda. Wir planen Quartiere für die nächsten Jahrzehnte – und da gehört das einfach dazu. Gemeinsam mit unserem Partner GASAG prüfen wir Entwicklungsvorhaben auf entsprechende Potentiale und entwickeln passende Lösungen zur dezentralen Energieerzeugung.“
Matthias Trunk, Vorstandsmitglied GASAG AG: „Die enge Partnerschaft zwischen Entwickler und Energiedienstleister ist beispielgebend in Deutschland. Wir suchen gemeinsam nach individuellen Lösungen und setzen diese dann um – in Offenbach Geothermie, in Leipzig-Plagwitz Photovoltaik. Wir freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte mit unserem Partner CG Gruppe. Hierzu haben wir schon einige gute Ansatzpunkte.“
Bereits seit Mai 2017 arbeitet die CG Gruppe mit der GASAG eng zusammen. Gemeinsam werden für Entwicklungsprojekte der CG Gruppe Versorgungskonzepte zur Bereitstellung von Strom, Wärme und Kälte entwickelt. Dies wird durch Leistungen wie z.B. E-Mobilität und Gebäudeautomation ergänzt. Ziel ist dabei auch eine dezentrale und autarke Energieversorgung, wie sie auch das Ziel der Stadt Leipzig im Zuge des Ausstiegs aus der Energieversorgung durch das Kohlekraftwerk Lippendorf ist.
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