1988 kostete die Produktion einer Kilowattstunde Solarstrom noch etwa einen Euro, im Jahr 2.000 ungefähr 70 Cent und Anfang 2013 etwa 16 Cent. Doch damit ist noch lange nicht das untere Ende der positiven Preisspirale erreicht. Fachleute gehen davon aus, dass in etwa zehn Jahren die Kilowattstunde Solarstrom hierzulande für fünf Cent produziert werden kann. […]
Der norwegische Konzern hat auch die sinkende Nachfrage auf den wichtigen europäischen Photovoltaik-Märkten zu spüren bekommen. REC versucht weiter Kosten zu senken, doch das Ebit-Ergebnis war auch im vergangenen Jahr deutlich negativ.
Die neue Förderung für Batteriespeichersysteme soll rückwirkend für alle Photovoltaik-Anlagen gelten, die in diesem Jahr installiert wurden und über maximal 30 Kilowatt Leistung verfügen. Offiziell wollen Bundesumweltministerium und KfW dazu aber noch keine Angaben machen. In der kommenden Woche soll das Programm vorgestellt werden.
Die Geschäftsleitung des von der Insolvenz bedrohten Fachmagazins Photon hat nicht nur die Beschäftigten in der Vergangenheit immer wieder versucht einzuschüchtern. Die für die Pleite Verantwortlichen wollen den Redaktionsbetrieb unter Abwälzung der Schulden auf Mitarbeiter und andere Gläubiger fortführen, obwohl gegen sie vielfältige Strafverfahren anhängig sind.
Die Forscher des Verbundprojektes „Vorbeugender Brandschutz in Photovoltaik-Anlagen“ rücken einer wesentlichen Brandursache in Photovoltaik-Anlagen zu Leibe. Detektoren sollen Lichtbögen zuverlässig erkennen und löschen.
Solarstromvermarktung: Wer Strom an seine Nachbarn oder Mieter verkaufen will, muss zwischen zwei Vermarktungsmodellen wählen: dem Selbstverbrauch und dem Direktverkauf von Strom. Dabei gibt es eine Reihe von Dingen, die man bedenken sollte. Es können zum Beispiel die EEG-Umlage oder Umsatzsteuer fällig werden.
Crowdfunding: Für die Anschubfinanzierung ihres Hosentaschen-Solarkraftwerks WakaWaka Power wandte sich die niederländische Firma Off-Grid Solutions nicht an eine Bank, sondern an die Netzgemeinde. Mit Erfolg: Innerhalb eines Monats stellten gut 7.000 Unterstützer rund 700.000 US-Dollar zur Verfügung.
Software: Wer das Monitoring für seine Photovoltaikanlage in professionelle Hände legt, erwartet mehr als gelegentliche Alarmmeldungen. Deshalb verlassen sich Betriebsführer auf Software, die sie bei allen ihren Aufgaben unterstützt, die Transparenz steigert und die Kosten für ihren Rundum-Service senkt.
Erfahrungsbericht: Wer den Eigenverbrauch erhöhen will, muss sich umstellen. photovoltaik hat nachgefragt, wie die Menschen dazu Energiemanagementsysteme nutzen, was das für sie bedeutet und was sie erreichen. Das kann schon einmal ein kleinerer Ehekrach sein.
Montagetest: Wie schnell es geht, Module auf einem Dach zu montieren, lässt sich am besten vor Ort feststellen. Gemeinsam mit einem unabhängigen Gutachter hat photovoltaik dieses Mal den Montagesystemhersteller Donauer Solartechnik besucht und die Zeit für die Montage von acht Modulen auf einem Schrägdach gestoppt. Dazu beurteilte der Gutachter von der DGS die Qualität des Systems.