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Magazin Archiv 2008

Sauberer Strom statt giftiger Erde

Energie für die Lausitz: In der Lieberoser Heide entsteht derzeit auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz mit rund 50 Megawatt Leistung das größte PV-Kraftwerk der Welt. Doch das Projekt ist nicht nur wegen seiner gigantischen Dimensionen höchst außergewöhnlich.

Mission Photovoltaik

Berliner Original: Als Klaus Thiessen in den Ruhestand ging, widmete er sich ganz einer neuen Mission: der Förderung der Photovoltaik im Technologiepark Berlin Adlershof. Nach seinem Willen soll er nicht nur in der Forschung Standards setzen, sondern auch bei der Sonnenenergienutzung mit gutem Beispiel vorangehen. Zehn Jahre später kann sich die Bilanz sehen lassen. Der 80-jährige Professor lässt zur Förderung der Solarbranche seine Kontakte rund um den Globus spielen und will noch lange weitermachen.

Über 15 Jahre störungsfrei

Ein Grund zum Feiern: Die erste Photovoltaikanlage in Schwäbisch Hall auf dem Reihenhaus der Familie Schweinzer funktioniert seit mehr als 15 Jahren störungsfrei. Vor wenigen Wochen blickten Betreiber, Installateur, Energieversorger und Systemlieferanten gemeinsam zurück.

Allgefahrenschutz zu Dumpingpreisen

PV-Versicherungen: Wegen des steigenden Umweltbewusstseins und der Aussicht auf Rendite aus der Energieeinspeisevergütung gehen jedes Jahr Tausende von Photovoltaikanlagen in Betrieb. Damit die Investition nicht gefährdet wird, durch Schäden an der Anlage unrentabel zu werden, bieten immer mehr Versicherer für wenig Geld eine Allgefahren-Versicherung an. Dabei gibt es eine immer größer werdende Vielfalt an Besonderheiten bei Ausschlüssen und technischen Versicherungskriterien.

TU Berlin schließt Spezialisierungslücke

Ausbildung: Die Technische Universität Berlin richtet zum kommenden Wintersemester einen Weiterbildungsstudiengang für die Fachrichtung Solartechnik ein. Mit dem international ausgerichteten Masterstudium Global Production Engineering for Solar Technology will die Universität eine Spezialisierung anbieten, die es so noch nicht gibt. Das stößt auf Resonanz bei Firmen aus der Solarbranche.