Es ist einige Zeit seit der Weltklimakonferenz COP28 in Dubai vergangen – da stellt sich ein Gefühl von Entspannung und Aufatmen ein.
Nein, nicht dass sich die Ergebnisse der Konferenz mit etwas zeitlichem Abstand als besser herausstellen würden, als sie zunächst schienen, ist der Grund. Im Gegenteil. Es wird immer klarer, dass in Dubai die fossile Energieindustrie ihr Ding vollständig so gemacht hat, wie es dem Umstand entspricht, dass die Leitung einem Ölmagnaten oblag.
Die von Vielen als Abschwächung des Begriffs „Ausstieg“ interpretierte „Abkehr“ von den fossilen Energien enthält vielleicht noch eine weitere Bedeutung: Im Vorfeld der COP28 verbreitete Konferenzleiter Al Jaber die Auffassung, dass zwischen den fossilen Energien und ihren Emissionen unterschieden werden müsse, da nur letztere schlecht wären, während die fossilen Energien an sich gut seien. Könnte mit der Abkehr der Aufmerksamkeit von den fossilen Energien daher die gleichzeitige Hinwendung zu deren Emissionen avisiert sein, also deren behauptete Unschädlichmachung durch Verpressung in den Untergrund? Im Abschlussdokument (Seite 5) folgen auf die „Abkehr“ jedenfalls unmittelbar die „Null- und emissionsarmen Technologien“, deren Ausbau ebenso beschleunigt werden soll wie die Abkehr von den fossilen Energien. CCS, Atomkraft und erneuerbare Energie werden hierbei als einträchtige Gemeinschaft hingestellt, deren Glieder alle gleichermaßen dem Klimaschutz dienen würden. Eine Betrachtung und Bewertung der Unterschiede unterbleibt.
In den 21 Seiten des Schlussdokuments dürfte „indigene Völker“ einer der am meisten wiederholten Begriffe sein. Ihnen sei stets besondere Rücksicht und Unterstützung zu erweisen. Diesen Worten steht die Tat gegenüber, dass das Schlussdokument zu einem Zeitpunkt abgestimmt wurde, als die von der Klimaerhitzung am meisten betroffenen Inselstaaten im Plenum nicht anwesend waren.
Im Übrigen hat die Konferenzleitung – um das von ihr gewünschte Abschlussdokument zu erhalten – einen alten auf Basaren, aber auch in allen möglichen sonstigen Verhandlungen üblichen Trick angewendet: Zuerst wird ein weit überhöhter Preis genannt. Der Käufer betrachtet es als Erfolg, wenn er diesen auf die Hälfte herunterhandelt und ist sich nicht bewusst, dass er immer noch weit mehr bezahlt, als die Ware wert ist. Mit dem ersten, empört zurückgewiesenen Entwurf hat Al Jaber erreicht, dass eine Version als wesentliche Verbesserung wirkte, die andernfalls kaum ohne Überarbeitungen durchgegangen wäre.
Welcher Art der Stein war, der der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock vom Herzen fiel, als CCS als Freibrief für fortgesetzte Verbrennung fossiler Energieträger und Atomenergie als Klimaschutzmaßnahme inauguriert waren, bleibt die Frage im Raum.
Nur ein Feigenblatt
Feigenblatt zur Verdeckung der klimapolitischen Blöße Deutschlands soll der Fonds zum Ausgleich klimawandelbedingter Verluste und Schäden sein, den Bundeskanzler Olaf Scholz gründete und mit 100 Millionen US-Dollar aus Deutschland beschickte – ohne einen Anflug von Scham angesichts der 15 Milliarden Euro, die allein für den Ausgleich der klimawandelbedingten Flutkatastrophe im Ahrtal bereitgestellt werden mussten.
COP28 steht da als ein Unterfangen, das seine Aufgabe nicht erfüllt hat – und zwar in einer solchen Weise nicht erfüllt hat, dass man auch von künftigen Konferenzen keinen Klimaschutz, der den Namen verdient, erwarten kann. Offensichtlich sind die Strukturen und Kräfte, die hinter den Klimakonferenzen stehen, hierzu nicht in der Lage. Für effektiven Klimaschutz müssen also andere Wege eingeschlagen werden. Dass dies nun klarer denn je geworden ist, bewirkt besagtes Aufatmen.
Konkrete Auswirkungen zeichnen sich bereits ab: Indem die die Konferenz dominierende Gas- und Öl-Lobby CCS als Rechtfertigung für die Weiterführung ihres Geschäftsmodells einsetzte, machte sie deutlicher als jede wissenschaftliche Studie, dass die CO2-Verpressung nichts mit Klimaschutz zu tun hat. Dies wurde in den Berichten und Kommentaren zur COP28 durchweg erkannt und benannt. Es macht einen erheblichen Unterschied zur Meinungslage vor einigen Monaten, als die Bundesregierung die Carbon-Management-Strategie mit dem Auftrag der CCS-Vorbereitung startete. Wünschenswert wäre, wenn auch in diesem Kontext von der „Erfahrung COP28“ gelernt würde!
Hans-Josef Fell hat bereits Anfang Dezember angedeutet, welcher Art, die aus Dubai zu ziehenden Konsequenzen sein sollten: „Solange also auf der COP 28 weiterhin bis 2050 und darüber hinaus an der Nutzung fossiler Energien festgehalten wird … wird der Weg der Menschheit in die ‚Klimahölle‘ … durch die COP 28 weiter massiv beschleunigt. Es sei denn, Milliarden Menschen und Unternehmen ergreifen selbstständig Maßnahmen und stellen schnell ihre eigene Energieversorgung auf 100 Prozent erneuerbare Energien um. In diesem Fall würde das fossile Wirtschaftssystem mit seinen exorbitanten Billionengewinnen zusammenbrechen und der Klimaschutz könnte trotz der Misserfolge der bisherigen Weltklimakonferenzen voranschreiten.“
David Goeßmann zeigt auf, welche Geldquellen für „Klimaschutz auf neuen Wegen“ zur Verfügung stehen: „Während Staaten bei der Energiewende versagen, lenken Kampagnen fossile Investitionen um. … Über 1.600 Institutionen mit 41 Billionen Dollar ziehen Geld aus Kohle, Gas, Öl“.
COP28 hat sich als Illusion erwiesen. Je mehr Illusionen als solche erkannt werden, umso näher kommt man der Wahrheit.
— Der Autor Christfried Lenz politisiert durch die 68er Studentenbewegung, Promotion in Musikwissenschaft, ehemals Organist, Rundfunkautor, Kraftfahrer und Personalratsvorsitzender am Stadtreinigungsamt Mannheim, Buchautor. Erfolgreich gegen CCS mit der BI „Kein CO2-Endlager Altmark“, nach Zielerreichung in „Saubere Umwelt & Energie Altmark“ umbenannt und für Sanierung der Erdgas-Hinterlassenschaften, gegen neue Bohrungen und für die Energiewende aktiv (https://bi-altmark.sunject.com/). Mitglied des Gründungsvorstands der BürgerEnergieAltmark eG (http://www.buerger-energie-altmark.de/). Bis September 2022 stellvertretender Sprecher des „Rates für Bürgerenergie“ und Mitglied des Aufsichtsrates im Bündnis Bürgerenergie (BBEn). Seit 2013 100-prozentige Strom-Selbstversorgung durch Photovoltaik-Inselanlage mit 3 Kilowattpeak und Kleinwindrad. —
Die Blogbeiträge und Kommentare auf www.pv-magazine.de geben nicht zwangsläufig die Meinung und Haltung der Redaktion und der pv magazine group wieder. Unsere Webseite ist eine offene Plattform für den Austausch der Industrie und Politik. Wenn Sie auch in eigenen Beiträgen Kommentare einreichen wollen, schreiben Sie bitte an redaktion@pv-magazine.com.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Frage 1: Wie würden unsere Debatten wohl aussehen, wenn wir nicht von morgens bis abends über „Klimaschutz“ sprächen, sondern über regionale Energieautonomie auf Basis erneuerbarer Energien ?
Frage 2: Wie müsste eine Strategie der konventionellen Energiewirtschaft aussehen, um regionale Energieautonomie zu verhindern und den Prozess der Energiewende so lange wie möglich hinauszuzögern ?
Liest man den Artikel oben, kennt man die Antwort!
Gut gemeinter, durchdachter, ehrenhafter Kommentar —
ABER Haupt-Thema „Klima/Erd-Erwärmung“ leicht verfehlt-
und stattdessen überwiegend „an CO2 festgebissen“.
Eigentlich ist doch egal, ob KlimaErwärmung „natürlichen“ oder „menschlichen“ Ursprung hat. Wichtig ist doch „nur“,
1. zu erkennen zu können ob „menschlich“ eine „ernsthafte positive Veränderung“ bewirkt werden kann — ?oder?
2. welche Massnahmen am meisten „Erfolg im Verhältnis zum Einsatz“ versprechen
3. Jemand / einer Organisation / einem Gremium die Macht zu verleihen, Massnahmen in der richtigen Reihenfolge und erforderlichem Umfang erzwingen zu können
Ok, CO2 bringt ErdErwärmung
aber „aufsteigender“ Wasserdampf ein Vielfaches mehr
Ja, „Verbrenner“ erzeugen um 40% AbWärme und CO2 —
ABER „Solar“ erzeugt über 75% AbWärme ! — UND ALLE anderen grünen Energien bringen ca 40% AbWärme !
Und RiesenSolarAnlagen in Afrikas Wüsten töten daher Afrikaner, machen Afrika un-bewohnbarer.
Meiner Meinung nach gibts beispielsweise folgende logische Konsequenzen
1. Weniger WirtschaftsWachstum —> bei mehrfacher Qualität/Lebensdauer technischer Produkte UND Reduzierung von Weg-werf-Produkten reduziert sich WirtschaftsWachstum von alleine — OHNE dass die durchschnittlichen LebensQualitäten nachlassen
2. In Ländern wie Afrika wird -salopp gesagt- AltersArmut und hoher SterbeRate durch GeburtenÜbershuss ausgeglichen. In Afrika –und vergleichbaren Gegenden der Welt– „unsrerseits“ weniger ausbeuten UND „dort und ohne HinterGedanken“ zu besseren LebensUmständen könnte eventuell schon ausreichen, Bevölkerungs“Explosionen“ zu stoppen
3. 4. … und … und … und gäbe es noch weitere !!wirklich sinnvolle!! Ansätze, mit guten ErfolgsAussichten an einer besseren Zukunft „von uns“ zu arbeiten
… … …
Wolf Gerlach, geboren 1940, HandwerksGeselle, Meister, Ingenieur, homepage: scheinbar.org
Hallo Herr Gehrlach,
danke für ihren Kommentar. Sie sprechen aus, was sich sonst „keiner“ traut. Endlich jemand der die Physik öffentlich abadsurdum führt.
Das Photovoltaikanlagen 75 % Abwärme produzieren liegt doch in der Natur der Solarstrahlung. Denn ohne Photovoltaik haben Sie wie viel Abwärme? Genau, ~100% (abzgl Reflexion)!
Das mit den Fahrzeugen zu vermischen wirkt grotesk. Denn ohne PKW haben Sie wie viel Abwärme? Genau, keine.
Aber wenn das in Ihrer Welt alles anders ist, dann machen Sie am besten den Rollladen zu und die Lichtmaschine ihres Autos an und schützen in ihrem Verständnis das Klima.
Da fehlen mir die Worte!
roquebaer
Abwärme wird nicht in % gemessen sondern in Grad C. Finden sie mal einen Solateur, der Ihnen eine PV Anlage auf einem Bitumendach installiert. Ohne brennen die nicht, mit schon. Vorallem wenn man zu Mittagszeit den Strom wegen Uebergluss nicht einspeisen kann und die Schwarzen Klimafreunde die erzeugte Energie in Hitze verwandeln müssen.
Und in Afrika würde ich den mehr als 500 Millionen Menschen erstmal erzählen wie wunderschön es ist Licht mit einem Schalter starten und sich das Essen auf einem Herd zu kochen mit EE Energie statt umherzulaufen und Holz zu sammeln. Über die Hälfte der Bewohner Afrika kennen so was noch nicht. Und wie wollen dann mit Reduzierung des Wohlstandes die Welt retten. Mit Verlaub: wirkungslos der Welt gegenüber und deswegen kann es man es lassen.
Hallo Herr Gerlach,
schon mal was vom Energierhaltungssatz gehört?
Alle Energieumwandlungen erzeugen letztendlich Wärme.
D. h. je mehr Energie wir wandeln desto mehr Wärme entsteht.
CO2 ganz mal außen vor.
Und Ihr Verbrenner benötigt ca. 60-180kwh pro 100km. Ohne die Wärmeproduktion zur Bereitstellung dieser Energieform einzubeziehen.
Um weniger Wärme auf unserer Erde zu Erzeugen gibt es viele Wege aber keiner ist populär und alle verderben die jetzigen Geschäftsmodelle des Kapitalismus. Ich denke auch das die Wende von unten kommen muß. Und mit den Erneuerbaren haben wir einen Hebel den großen ein wenig die Druckmittel aus der Hand zu nehmen.
Allerdings brauchen wir dazu eine Kreislaufwirtschaft und nicht gerede von Klimaneutralität.
VG Niklas Caprano
Keine Ahnung, Herr Gerlach, wie Sie es zu einem „Ingenieur“ geschafft haben wollen. Vielleicht hat man in den frühen Jahren der Republik auch mal fünfe gerade sein lassen.
Wie absurd Ihre „Rechnung“ grundsätzlich ist, wurde hier schon kommentiert. Zu Ihrer Behauptung, es sei doch egal, ob die Erderwärmung natürlichen oder menschlichen Ursprungs sein, kann ich Ihnen nur sagen: Stellen Sie einen Fuß in einen großen Kochtopf und schalten Sie die Herdplatte ein. Dann wiederholen Sie solange es geht Ihre Behauptung.
Got it?
Herzlichen Dank für ihre 3 Kommentierungen! Und es freut mich, dass wir alle -eigentlich- das gleiche Ziel haben – und ich ergänze gerne Ihre „Sicht der Dinge“:
I. Kvalvik: Ein Bitumendach wird etwa vergleichbar heiss wie ein SonnenKollektor – der gleich lang Sonne geniessen durfte – und wird dazu noch klebrig. Die heutigen technischen Teil-Lösung sind: Kollektoren (wenn machbar) so aufstellen, dass diese „hinterlüftet“ werden – weil mit deren Erwärmung auch ein beträchtlicher WirkungsGradVerlust verbunden ist –oder HybridKollektoren zu nutzen, deren „Ab“Wärme dann – vor Allem im Sommer- für warmes BrauchWasser sorgt. Auf die Idee DA-mit (mit dem Mini-WärmeErtrag) im Winter auch eine KlimaAnlage zu „boostern“ kam man wohl noch nicht.
Eine BalkonPV-Anlage bräuchte fast keinen Strom „einspeisend zu verschenken“, wenn man einfach nur per ZeitSchaltUhr nachts die KühlGeräte abschaltet — wodurch sich eine derart genutzte SchalUhr bereits in etwa 2 Monaten selbst bezahlt. DAS ist NICHT meine Idee, sondern DAS weiss „man“ längst – publiziert ES aber -fast- nicht.
Sie sprechen „in einem Atemzug von „Wohlstand“ und „Afrika“. Reimt sich DAS denn wirklich ?! Zig Prozent der Afros haben kaum Geld, sich satt zu Essen- DENEN kommen allenfalls die Tränen, wenn man Ihnen die Segnungen der Afro-Riesen-SolarFelder anpreist. — UND – DIE sehen StromLeitungen allenfalls mal in „grösseren Ansiedlungen“. Wären überglücklich, sich selbst wenigstens eine MiniPV-Anlage leisten zu können!
—————
Die beiden weiteren Kommentare:
Bezüglich Physik und EnergieUmwandlung alles klar. – Ergänzend lohnt sich, mal „EnergieUmwandlung“ zu googeln. Damit alle -vor Allem unsre „von Grün verzauberten“ Politiker endlich begreifen, dass auf Erde auch „grün“ —schnurzegal ob per Wasser, Wind, Sonne— nahe 40% WirkungsGrad – und 60% „Ab“Wärme „zu Hause ist“.
Verbrenner versus E-Mobil.
Mindest sollte man wissen, dass zur Zeit bei um/unter 10 000 km JahresFahrStrecke ein „Verbrenner“ „grüner“ ist als ein E-Mobil ! Bezüglich CO2 und sonstigem Abgas sind mit Gas-betriebene Verbrenner –meiner Meinung nach– immer noch super !
UND – !aber hallo! auch ein Verbrenner mit 180kW-Motor verbraucht NICHT durchschnittlich 180 kWh pro 100 km – sondern -je nach Fahrweise- !!!und GeschwindigkeitsLimits!!! schätzungsweise 30 – 60 kWh pro 100 km !
Wobei man beim E-Mobil auch mit bedenken muss, dass —egal ob grün oder Kohle— von der ursprünglich zur StromErzeugung investierten Energie —wenn man a l l e UmwandlungsVerluste in Abzug bringt— nur etwa 30% an den Rädern des Mobils abgerufen werden können.
„Mit erneuerbaren Energieen den GROSSEN DruckMittel aus der Hand nehmen ? – Wie bitte?! Wer investiert denn –von kräftig strömenden FörderGeldern flankiert– in grüne Maxi-Anlagen ?! Doch wohl nur ein Wenig der Mittelstand – und zu etwa 80% die GROSSEN ?!
Herzlichen Dank für „gut gemeint“ –
und alles Gute !
Wolf Gerlach
„klimawandelbedingten Flutkatastrophe im Ahrtal“
Ab dieser Stelle spätestens weiß man dass es in dem Kommentar um Glaube und Ideologie und nicht um Fakten und Erkenntnisgewinn geht. Aufgrund der Geographie und Geologie gab es nämlich auch im Mittelalter schon schwere Flutkatastrophen im Ahrtal, und es ist nicht möglich solch ein Einzelereignis dem Klimawandel zuzurechnen. Auch hier scheint der Unterschied zwischen Wetter und Klima wieder nicht verstanden zu sein.
Und ja mir ist bekannt dass in neuerer Zeit immer mehr Unwetterkatastrophen gemeldet werden es werden aber auch immer mehr Vulkanausbrüche und Erdbeben gemeldet als noch vor Jahrzehnten oder Jahrhunderten… haben die auch zugenommen und sind die auch Mensch gemacht?
Der Mensch verursacht eine Erderwärmung und die führt zu mehr Energie und mehr Feuchtigkeit und Wolkenbildung in der Atmosphäre und damit mehr Niederschlägen, tendenziell…
Einzelne Wetterereignisse dem aber fest zuordnen zu wollen ist sicherlich ideologisch motiviert und wissenschaftlich unhaltbar.
Der Unterschied zwischen Wetter und Klima scheint hier ebenso wie der Unterschied zwischen Korrelation und Kausalität überhaupt nicht verstanden zu sein.
Wir leben zwar in einer Demokratie und zum Glück darf jeder zu vielen Themen etwas sagen aber man muss es nicht unbedingt, auch wenn heute dank Google und Lesen diverser Nachrichten und Meinungsartikel so ziemlich jeder Spezialist für alles ist.
Stephen Hawking sagte einmal:
„Der größte Feind des Wissens ist nicht Unwissenheit sondern die Illusion wissenend zu sein“
Dem kann ich nach Lesen dieses Artikels nur zustimmen.
Sehr geehrter Jochen,
natürlich ist niemand „allwissend“ – und ich irrte mich schon öfters – und schliesse auch zu dem „hier“ von mir Vorgetragenem einen Teil-Irrtum nicht aus.
Und SIE ?
Sie sind sich also ganz und absolut sicher, dass ErdBeben und Vulkanausbrüche rein gar nichts mit dem TemperaturAnstieg zu tun haben.
„Genaues“ DA-zu scheint niemand zu wissen, bzw zu ahnen ?1
ABER:
1. die Erfahrung lehrt, dass wenn mehrere „Vorgänge“ sich relativ gleich-zeitig ändern, ein kausaler Zusammenhang -irgend einer Art- relativ wahrscheinlich ist
2. Erdbeben und Vulkanausbrüche haben -unter Anderem- mit „Spannungen in der Erkruste zu tun….
und wenn der ErdUmfang sich bei 3 Grad plus um -theoretisch- etwa 1 km vergrössern „möchte“
und wenn die Meere aus Schmelzwasser ansteigen und mehr „auf deren Untergrund drücken“
so ist ES schon logisch nachvollziehbar,
DASS DAdurch der Ausbruch von Vulkanen und Erdbeben
etwas häufiger geschieht, als „zuvor“ — ? oder ?
Bei allem Respekt vor dem Ihrerseits zitierten Steven Hawkin
sollte man James Bond nicht ganz vergessen: „Sag niemals nie“ !
bzw mit meinen Worten: „Sei Dir nicht zu sicher – denn Irrtum ist allzu menschlichst!“
Freundliche Grüsse –
und alles Gute für Sie !
Wolf Gerlach
Sehr geehrter Jochen,
natürlich ist niemand „allwissend“ – und ich irrte mich schon öfters – und schliesse auch zu dem „hier“ von mir Vorgetragenem einen Teil-Irrtum nicht aus.
Und SIE ?
Sie sind sich also ganz und absolut sicher, dass ErdBeben und Vulkanausbrüche rein gar nichts mit dem TemperaturAnstieg zu tun haben.
„Genaues“ DA-zu scheint niemand zu wissen, bzw zu ahnen ?1
ABER:
1. die Erfahrung lehrt, dass wenn mehrere „Vorgänge“ sich relativ gleich-zeitig ändern, ein kausaler Zusammenhang -irgend einer Art- relativ wahrscheinlich ist
2. Erdbeben und Vulkanausbrüche haben -unter Anderem- mit „Spannungen in der Erkruste zu tun….
und wenn der ErdUmfang sich bei 3 Grad plus um -theoretisch- etwa 1 km vergrössern „möchte“
und wenn die Meere aus Schmelzwasser ansteigen und mehr „auf deren Untergrund drücken“
so ist ES schon logisch nachvollziehbar,
DASS DAdurch der Ausbruch von Vulkanen und Erdbeben
etwas häufiger geschieht, als „zuvor“ — ? oder ?
Bei allem Respekt vor dem Ihrerseits zitierten Steven Hawkin
sollte man James Bond nicht ganz vergessen: „Sag niemals nie“ !
bzw mit meinen Worten: „Sei Dir nicht zu sicher – denn Irrtum ist allzu menschlichst!“
Freundliche Grüsse –
und alles Gute für Sie !
Wolf Gerlach
Kann mal jemand in der Moderation diesen Schwurbler Wolfgang Gerlach blockieren bitte?
…ich habe einen Blick auf die von ihm beworbenen Webseite scheinbar.org geworfen – das sagt einem alles was man wissen muss.
Wir brauchen nicht noch einen“Querdenker“ der all den Klimawissenschaftlern mal so richtig erklärt was sie an der Klimakrise falsch verstanden haben.
Danke