Inventux liefert Module nach Chile

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In der chilenischen Atacama-Wüste im Norden des Landes entsteht gerade ein Drei-Megawatt-Solarpark, der momentan zu den größten Photovoltaik-Vorhaben des südamerikanischen Andenstaates gehört. Der Berliner Photovoltaik-Produzent Inventux hat das Projekt eigenen Angaben zufolge gemeinsam mit seinem chilenischen EPC-Partner entwickelt, geplant und mit Dünnschichtmodulen beliefert. Die lokalen Partner seien zurzeit mit Bau und Installation beschäftigt.

Ausschlaggebend für die Auswahl der Inventux-Module waren dem Unternehmen zufolge die durch jahrelange Lieferbeziehungen und mehrere Pilotprojekte gesammelten positiven Erfahrungen mit den Dünnschichtmodulen aus Berlin. „Besonders das exzellente Temperaturverhalten unserer Module bei extremer Einstrahlung und hoher Temperatur sowie der einfache und doch innovative Modulaufbau ohne störenden Aluminiumrahmen führen zu sehr guten und verlässlichen Ergebnissen“, sagt Inventux-Geschäftsführer Christian Plesser. Für die kommenden Monate und Jahre seien bereits weitere Projekte in Chile und in anderen Ländern Mittel- und Südamerikas in Planung.

Inventux hatte im Mai 2012 Insolvenz angemeldet und wurde im August 2012 von einer südamerikanischen Investorengruppe übernommen. Die Investoren waren, wie das Unternehmen damals mitteilte, wegen der besonderen klimatischen Bedingungen und der hohen Sonneneinstrahlung in ihren Ländern besonders an der mikromorphen Dünnschicht-Technologie von Inventux interessiert. (Petra Hannen)

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