WIRTH GRUPPE investiert in Ladeinfrastruktur in der Türkei

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In der türkischen Stadt Istanbul hat die baden-württembergische Wirth-Gruppe die ersten großen Elektroladestation mit einer Leistung ab 150 Kilowatt eingeweiht. Gemeinsam mit dem Partner DBE Energy hat sich die Unternehmensgruppe vorgenommen, die neuesten und technisch ausgereiftesten Ladestationen für Elektrofahrzeuge in der Türkei einzuführen und großflächig zu betreiben.

„Die Partnerschaft mit DBE Energy gibt uns die Möglichkeit unser Know-how und unsere Erfahrung beim Ausbau der Erneuerbaren Energien auch im Bereich der Elektromobilität einzubringen. Wir können so einen wichtigen Beitrag zum Ausbau der modernen Ladeinfrastruktur in der Türkei leisten“, erklärt Andreas Wirth für die Wirth Gruppe.

Bis Ende 2023 sollen 156 Schnellladestationen gebaut werden. Im Jahr 2029 soll dann die Zahl von 500 Einheiten erreicht werden. Jede Station wird über Gleichstromeinheiten mit einer Leistung von 300 Kilowatt verfügen Diese Ladestationen können dann ein Fahrzeug, je nach Ladekapazität der Batterie, innerhalb von rund 20 Minuten wieder aufladen.

Der für die Ladestationen benötigte Ökostrom von rund 185 Millionen Kilowattstunden im Jahr wird aus einem Solarkraftwerk mit einer Leistung von knapp 200 Megawatt bezogen. Das Kraftwerk wird zwischen 2023 und 2029 stufenweise auf- und ausgebaut werden.