Im Rahmen der Russian Energy Week haben dena-Geschäftsführerin Kristina Haverkamp und der Generaldirektor der Russischen Energieagentur (REA), Alexey Kulapin, am 13. Oktober ein “Memorandum of Cooperation“ unterzeichnet. „Klimaschutz muss international gedacht werden und braucht das Zusammenwirken vieler Akteure mit den unterschiedlichsten Interessen. Russland ist und bleibt auch hier ein wichtiger Partner für Deutschland. Die Kooperation zwischen der dena und der Russischen Energieagentur kann einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft leisten, zum verstärkten Einsatze von erneuerbaren Energien sowie zur Verbesserung der Energieeffizienz. Damit wollen wir die nachhaltige Transformation unserer Energiesysteme stärken,“ so Kristina Haverkamp.
Im Zentrum der geplanten Zusammenarbeit steht die Förderung von innovativen Technologien, Produkten und Dienstleistungen in den genannten Bereichen. Vorgesehen ist auch ein Austausch über die Weiterentwicklung von regulatorischen Rahmenbedingungen sowie von Fördermaßnahmen für den Markthochlauf einer Wasserstoffindustrie sowie erneuerbarer Energien. Überdies ist eine Zusammenarbeit im Bereich der Normung und der technischen Regulierung von Wasserstoff geplant.
„Die Russische und die Deutsche Energie-Agentur verbindet eine langjährige Partnerschaft. Heute, inmitten des raschen Wandels der Energiemärkte, ist es besonders wichtig, unsere Maßnahmen zu koordinieren und eine gemeinsame Vision für die weitere Entwicklung des Brennstoff- und Energiemarktes zu entwickeln, um sicherzustellen, dass die Ziele der Dekarbonisierung der Volkswirtschaften bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung der Energiesicherheit erreicht werden“, kommentierte Alexey Kulapin.





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