In 13 Jahren soll unser Stromsystem klimaneutral sein – so lautet das Ziel der Bundesregierung. Die Frage, wie dieses Zielsystem genau aussehen soll, rückt dabei mehr und mehr ins Zentrum der energiepolitischen Debatte. Unklar ist bisher auch, welche Reformen noch in dieser Legislaturperiode auf den Weg gebracht werden müssen, damit die Transformation des Energiesystems in der Kürze der Zeit überhaupt gelingen kann. Denn Reformen des Strommarktes sind überaus komplex.
Um dafür Antworten zu generieren, haben das Kolleg der Reiner Lemoine Stiftung und das EnergieSystemWende-Netzwerk nun eine Umfrage gestartet. Alle Energie-Expert*innen sind herzlich dazu eingeladen, sich bis zum 10. Juli an der Umfrage zu beteiligen. Hier geht’s zur Umfrage: https://nw4478.customervoice360.com/uc/project_manager/c759/
Die Ergebnisse werden in einem Impulspapier im Spätsommer veröffentlicht. Sie fließen dann ein in die energiepolitische Debatte. So hat die Bundesregierung für den Herbst u.a. eine „Plattform Klimaneutrales Stromsystem“ angekündigt, die Reformen im Strommarktdesign vorbereiten soll, damit ein Aufbruch ins klimaneutrales Stromsystem gelingen kann.
Link zur Umfrage: https://nw4478.customervoice360.com/uc/project_manager/c759/
Über die Initiatoren der Umfrage: Das Kolleg der Reiner Lemoine Stiftung besteht seit Januar 2020. Das interdisziplinierte Team forscht an Fragestellungen der Energiesystemwende. Angesiedelt ist das Graduiertenkolleg am Reiner Lemoine Institut . Es arbeitet praxis- und anwendungsnah und wird von einem EnergieSystemWende-Netzwerk unterstützt. Ziel des Kollegs ist es, systemische Hemmnisse der Energiewende besser zu verstehen und zielgerichtete Lösungen zu entwickeln, um so ein Energiesystem mit 100 % Erneuerbaren Energien möglich zu machen. Das Team befasst sich dafür insbesondere mit Fragen der Flexibilität, Dezentralisierung, Sektorenkopplung und den gesellschaftlichen Aspekten der Transformation des Energiesystems.





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