SunLit Solar unterstützt Bonner Balkonscouts – und sucht deutschlandweit weitere Solar-Initiativen zur Unterstützung

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München/Bonn, 20. Mai 2025: Die Energiewende braucht alltagstaugliche Technologien und zivilgesellschaftliches Engagement – wie beim Projekt Balkonscouts des Bürgervereins Vilich-Müldorf e. V. in Bonn. Dort geben ehrenamtlich Aktive Einblicke in die Installation und Nutzung von Balkonkraftwerken. SunLit Solar unterstützt die Initiative mit zwei Speichern. Wegen der positiven Rückmeldungen der Anwohner sucht das Unternehmen nun deutschlandweit nach vergleichbaren Projekten und engagierten Bürgerinnen und Bürgern.

„Steckerfertig“: Der große Vorteil von Balkonkraftwerken ist, dass sie ohne Elektroinstallateur von den Nutzern selbst aufgebaut und in Betrieb genommen werden können. Um diesen Vorteil im echten Leben greifbar darzustellen, haben sich die Balkonscouts gegründet: ehrenamtlich aktive Bürger, die andere beim Aufbau eines eigenen Balkonkraftwerks beraten. SunLit Solar hat der Initiative dafür einen kostenlosen Speicher zur Verfügung gestellt: „So können wir Interessierten bei uns zeigen, wie einfach ein Speicher im Zusammenspiel mit einem Balkonkraftwerk funktioniert und welchen Beitrag er zur Eigenversorgung leisten kann“, erklärt Thomas Becker von der Bonner Solargemeinschaft.

Doch der Verein geht noch weiter: Ein zusätzlicher Speicher kommt im Rahmen des Programms SOLARTESTER zum Einsatz. Interessenten können dabei ein Balkonkraftwerk mit Speicher für 14 Tage kostenlos in ihrem Eigenheim testen. Als einzige Gegenleistung wünscht sich der Verein einen kurzen Erfahrungsbericht. Diese stellt er anderen Teilnehmern zur Verfügung – so trägt jeder, der einen Versuch unternimmt, zur Wissensverbreitung im Quartier bei.

Das Projekt ist Teil der städtischen Initiative Klimaviertel Bonn, die gemeinsam mit Verwaltung, Zivilgesellschaft und Unternehmen Wege zu einer lokal getragenen Energiewende aufzeigt. „Die Kombination aus Ausprobieren, Erklären und persönlicher Beratung ist ein wirkungsvoller Ansatz, um Menschen für Solarenergie zu begeistern“, sagt Johannes Sréter, Projektverantwortlicher bei SunLit Solar. „Wir sehen hier ein echtes Vorbild für andere Städte und freuen uns über jede Initiative, die wir mit unserem Know-how und unserer Technik unentgeltlich unterstützen können.“

Beratung und niedrigschwelliger Zugang

Die Balkonscouts bekommen neben dem technischen Equipment auch begleitende Informationsmaterialien vom Hersteller – etwa Grafiken zur Funktionsweise der Speicher. Bei den Beratungen helfen sie den Interessenten, die zudem auch Antworten auf alltagsrelevante Fragen jenseits der Technik erhalten: Wie lässt sich ein Speicher in typischen Mietverhältnissen nutzen? Was ist beim Anschluss zu beachten? Und wie kann man die Erträge im Alltag sinnvoll einsetzen?

Becker betont: „Die Zusammenarbeit mit SunLit und anderen Anbietern ermöglicht es uns, die Theorie in die Praxis zu bringen. Menschen haben oft erst den Wunsch, Technik selbst aktiv zu nutzen, wenn sie diese zuvor einmal in Aktion erlebt haben – das ist bei Balkonkraftwerken nicht anders. Umso wichtiger ist es, dass wir Speicher und Balkonkraftwerke zeigen und erklären können. Und wer einmal auf der Speicher-App gesehen hat, wie der Strom fließt und wie viele Geräte im Haushalt er damit wie lange betreiben kann, kommt davon in der Regel nicht mehr los.“

Weitere Partnerprojekte in ganz Deutschland gesucht

Für SunLit Solar ist das Bonner Projekt ein Modell für gelungene Bürgerbeteiligung im Energiesektor. Das Unternehmen möchte vergleichbare Vorhaben daher künftig verstärkt mit Rat und Tat unterstützen: Initiativen, Vereine oder kommunale Gruppen, die sich für praktische Klimaschutzprojekte einsetzen, können sich direkt an den Hersteller wenden. Besonders gefragt sind Projekte, die durch Aufklärung, Testangebote oder gemeinschaftliche Aktivitäten neue Zugänge zu Solarenergie schaffen.