Studie: 70 Prozent der Deutschen wünschen sich flexible Stromtarife

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Holzminden, 21. November 2017 – 70 Prozent der Deutschen wünschen sich flexible Stromtarife, bei denen der Preis beispielsweise nachts oder am Wochenende günstiger ist. Gut jeder Zweite (55 Prozent) würde seinen Anbieter wechseln, um einen flexiblen Tarif zu erhalten. Das sind Ergebnisse des Stiebel Eltron Energie-Trendmonitors 2017, für den 1.000 Bundesbürger bevölkerungsrepräsentativ befragt wurden.

Gut jeder zweite Bundesbürger glaubt, durch flexible Tarife Geld sparen zu können. Damit lässt sich Strom dann nutzen, wenn er in großen Mengen verfügbar und daher günstig ist – also etwa nachts zu verbrauchsschwachen Zeiten oder an wind- und sonnenreichen Tagen. Die neuen digitalen Schnittstellen der Smart Meter machen es möglich, die Verbrauchswerte detailliert zu erfassen und auf variable Tarife der Versorger zuzugreifen. Mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende hat die Bundesregierung die Weichen dafür gestellt, solche Smart-Meter-Systeme in Deutschland flächendeckend einzuführen.

„Knapp 90 Prozent des Energieverbrauchs privater Haushalte entfallen auf  Warmwasser und Heizung“, sagt Dr. Nicholas Matten, Geschäftsführer der Stiebel-Eltron-Gruppe. „Mit vernetzten Stromzählern und den Speichermöglichkeiten grüner Wärmepumpen bieten sich für die Verbraucher neue Möglichkeiten, günstige Tarife zum Aufladen zu nutzen und gleichzeitig umweltfreundlich zu heizen.“

Der Klimaschutz ist den Bundesbürgern bei ihrem Stromverbrauch wichtig. 44 Prozent der Verbraucher sind sogar bereit, für „grünen Strom“ aus Sonne und Wind mehr Geld auszugeben als für klimaschädlichen Strom – beispielsweise aus Kohlekraftwerken. Auf der Suche nach einem geeigneten Tarif können die Verbraucher auf Vergleichsportalen den entsprechenden Filter bei Öko- und Klimatarifen setzen. Für  Betreiber von Wärmepumpen gibt es ebenfalls spezielle Stromtarife. Da die Preise der einzelnen Anbieter stark voneinander abweichen, lohnt sich hier der Vergleich.

Energie-Trendmonitor 2017

Der Energie-Trendmonitor 2017 von Stiebel Eltron gibt Auskunft darüber, wie die Deutschen zu den Zielen und Konsequenzen der Energiewende stehen. Dafür wurden in vierter Auflage 1.000 Bundesbürger über ein Marktfortschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ befragt.

Über Stiebel Eltron

Stiebel Eltron, gegründet 1924, gehört mit einem Jahresumsatz von rund 478 Millionen Euro (2016) zu den führenden Unternehmen auf dem Markt der Erneuerbaren Energien, Wärme- und Haustechnik.

Als innovationsgetriebenes Familienunternehmen verfolgt Stiebel Eltron bei der Produktion und Entwicklung von Produkten eine klare Linie – für eine umweltschonende, effiziente und komfortable Haustechnik. Mit über 3.100 Mitarbeitern weltweit setzt das Unternehmen von der Produktentwicklung bis zur Fertigung konsequent auf eigenes Know-how. Das Resultat sind effiziente und innovative Lösungen für Warmwasser, Wärme, Lüftung und Kühlung. Stiebel Eltron produziert am Hauptstandort im niedersächsischen Holzminden, in Eschwege sowie an drei weiteren Standorten im Ausland (Tianjin/China, Bangkok/Thailand, Poprad/Slowakei).

Pressekontakt

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Carsten Heer
Tel. +49 (0) 40 822 44 284
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