Solarcarport: Ein Solar Parkplatz für Stellplätze von Firmen wie Einzelhandel für Mitarbeiter wie Kunden

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Stromerzeugung mit Solarcarports und gleichzeitig behördliche Vorgaben erfüllen: Vor allem im gewerblichen Bereich greift die Solarpflicht für offene Parkmöglichkeiten und Parkplätze. Die sogenannte Solarcarportpflicht wird nun ab 2022 in Baden-Württemberg bei Neubau von Nichtwohngebäuden und Nordrhein-Westfalen alle gewerblichen Neubauten betreffen.

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Bekanntermaßen gilt die Förderung der Elektromobilität (Umweltboni) als Schlüssel für eine klimafreundliche Mobilität. Das kann man am beachtlichen Zuwachs an Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen sehen. Zur erfolgreichen Umsetzung der emissionsfreien Fortbewegung gehören jedoch drei weitere wichtige Punkte, die einen sinnvollen wie echten klimagerechten Wechsel von Verbrennermotoren zur Elektromobilität gewährleisten. Solange der berühmte Strom noch aus der Steckdose kommt, solange ist der Öko-Umstieg eben kein Echter.

Um das zu bewerkstelligen, sind neben der Förderung auch die Lademöglichkeiten wichtig. Doch bereits hier gibt es Engpässe. Die Zahl der Lademöglichkeiten reicht bei Weitem nicht aus, um dem durch die Förderung angetriebene Wachstum der Elektroautos gerecht zu werden.

Der nächste Schritt soll also die bereits versiegelten Flächen auf offenen Parkflächen mit überdachten Photovoltaik-Anlagen sein, Solarcarports.

Voraussetzungen für einen echten Umstieg zur klimafreundlichen Mobilität:

  • Elektrofahrzeuge
  • Solarcarports
  • Lademöglichkeiten
  • Stromspeicher

Der über die Solar-Parkplätze gewonnene Strom kann entweder in das Stromnetz eingespeist oder aber auch zwischengespeichert werden – einem Stromspeicher. Was hier die beste Variante ist, muss jeweils separat ermittelt werden. Idealerweise wird eine Ladesäule an den solarbetriebenen, einstmals offenen und nun überdachten Parkplätzen eingestellt, damit die Elektrofahrzeuge die Standzeit zum Laden nutzen können. Bei aller Begeisterung für die Elektromobilität gibt es noch einige erhebliche Schwachpunkte im Vergleich zu den konventionellen Verbrennermotoren. Das währen einmal die verhältnismäßig lange Ladezeit und die geringere Reichweite je Ladung. Da der Umstieg nun mal Gesetz ist und alle Verbrennermotoren bis 2030 zumindest in Europa verschwunden sein müssen, wird die Elektromobilität auch hier recht schnell an eine jahrzehntelang optimierte Technik der Verbrennermotoren aufholen.

Passend dazu:

Die häufigsten Fragen:

  • Wie hoch ist die Verfügbarkeit von Lademöglichkeiten für E-Autos durch Stromanbieter?
  • Wieviel Neuzulassungen von Elektroautos gibt es in Deutschland?
  • Wieviel Pkw-Neuzulassungen mit alternativen Antrieben gab es 2020 in Deutschland?
  • Wie oft wurde der Umweltboni für die verschiedenen Bauarten der Elektroautos beantragt?
  • Was für einen Einfluss hat das Ladesäulennetz in Deutschland auf Elektrofahrzeuge?

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