Der planmäßige Hochlauf der Elektromobilität spielt bei den Plänen der Bundesregierung zum Erreichen der CO2-Ziele eine entscheidende Rolle. Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Verkehrswende ist dabei vor allem der Ausbau der Ladeinfrastruktur. Bis 2030 sollen laut Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz eine Million öffentlich zugängliche Ladepunkte in Deutschland geschaffen werden. Mit der Stark Energy GmbH gründet der international tätige Berater für Erneuerbare Energien re:cap global investors ag nun eine eigenständige Investitions- und Entwicklungsgesellschaft, um den Ausbau des öffentlichen Schnellladenetzes in Deutschland voranzutreiben. Gleichzeitig erschließt re:cap damit frühzeitig Investitionsmöglichkeiten in diesen Wachstumsmarkt. Bereits bis Ende 2024 plant Stark Energy, einen zweistelligen Millionenbetrag in die Errichtung von Schnellladesäulen an verkehrstechnisch gut erschlossenen Standorten in Deutschland zu investieren – wie etwa an stark frequentierten Bundesstraßen sowie an Autobahnzu- und -abfahrten. Die ersten drei Projekte in Hessen, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein befinden sich bereits im Bau. Mehr als 100 weitere Ladepunkte hat das Unternehmen in seiner Projektpipeline.
Stark Energy sichert frühen Marktzugang zu lukrativem Wachstumsmarkt
Stark Energy wird bei der Projektentwicklung auch als direkter Ansprechpartner für Kommunen und private Flächeneigentümer vor Ort agieren. Dabei kann das Unternehmen auf die langjährige Erfahrung von re:cap zurückgreifen: „Mit der re:cap Gruppe sind wir bereits seit vielen Jahren ein etablierter Player bei Infrastruktur-Investments für Erneuerbare Energien. Wir sind sowohl bei privaten und kommunalen Flächeneigentümern als auch Genehmigungsbehörden bestens vernetzt. So können wir eine hohe Geschwindigkeit beim Ausbau unseres Ladeinfrastrukturnetzes erreichen. Für die Realisation einer Ladesäule – von Flächensicherung, über die Planung bis hin zur Inbetriebnahme – rechnen wir aktuell mit unter einem Jahr“, sagt Thomas Staudinger, Geschäftsführer von Stark Energy.
Thomas Seibel, Geschäftsführer von re:cap, ergänzt: „Mit Stark Energy schaffen wir innerhalb unserer Unternehmensgruppe einen eigenen Kompetenz-Hub für die Realisierung von öffentlichen Ladeinfrastruktur-Projekten. Damit erschließen wir auch für Investoren unseres nächsten Infrastruktur-Fonds, dem FP Lux Energy Transition Fund, frühzeitig Zugang zu Projekten in diesem lukrativen Wachstumsmarkt und leisten einen wichtigen Beitrag für die Mobilitätswende in Deutschland.“
Ganzheitlich nachhaltiges Konzept – Ladesäulen mit 100 Prozent grünem Strom
Beim Bau seiner Ladepunkte setzt Stark Energy ausschließlich auf Schnellladeinfrastruktur mit einer Leistung von mindestens 150 kW pro Säule. Dabei arbeitet das Unternehmen mit führenden Komponentenherstellern und Generalunternehmern zusammen. Auch bei dem Thema Energieversorgung stellt das Unternehmen Nachhaltigkeit in den Fokus. So plant Stark Energy, sein Netz an Schnellladepunkten zu 100 Prozent mit Ökostrom aus dem von re:cap betreuten Portfolio an Solar- und Windparks in Deutschland versorgen zu lassen. Allein in der Bundesrepublik betreibt re:cap Wind- und Solarparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 550 Megawatt. Das Gesamtportfolio von re:cap in der Europäischen Union sowie Großbritannien umfasst mittlerweile Wind- und Solarparks mit einer Leistung von fast 1,2 Gigawatt.





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