Photovoltaik ist bei den Deutschen beliebt und das Potenzial für neue Anlagen groß. Welche positiven Auswirkungen es hätte, wenn künftig alle, die ein Eigenheim bauen, auf Sonnenstrom setzen würden, hat E.ON jetzt berechnet: Würde jedes in Deutschland innerhalb der nächsten zehn Jahre errichtete Einfamilienhaus mit einer PV-Anlage ausgestattet, könnten über den gesamten Zeitraum insgesamt zusätzliche 38 Milliarden Kilowattstunden Sonnenstrom erzeugt und mehr als 12 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden. Private PV-Anlagen können damit einen wichtigen Beitrag zur Energiewende leisten. Der Effekt fiele noch größer aus, wenn auch Zwei- und Mehrfamilienhäuser sowie Gewerbebauten mit PV-Anlagen ausgestattet würden. E.ON fordert deshalb attraktive Rahmenbedingungen für die Errichtung von Sonnenstromanlagen.
Um die Einsparungs- und Ausbauziele zu erreichen, spricht sich E.ON mit Blick auf die EEG-Novelle für sonnenstromfreundliche Rahmenbedingungen aus. So braucht es Augenmaß bei den Vorgaben für zusätzliche Mess- und Steuertechnik, und auch für Anlagen von Unternehmen darf es laut E.ON keine neuen Hürden geben.
Und so haben die E.ON Experten gerechnet: Für diese Berechnung hat E.ON zugrunde gelegt, dass in den kommenden zehn Jahren genauso viele Einfamilienhäuser fertiggestellt werden wie im Mittel der vergangenen zehn Jahre. Zudem wurden eine leichte Steigerung der durchschnittlichen Anlagengröße sowie eine etwa gleichbleibende Effizienz angenommen. Bei der CO2-Berechnung hat sich E.ON am CO2-Emissionsfaktor des deutschen Durchschnittsstrommix orientiert und angenommen, dass dieser im Zehn-Jahres-Verlauf immer klimaschonender wird – wäre dies nicht der Fall, wäre der Klimaschutz-Beitrag der PV-Anlagen noch höher.





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