Die Octopus Energy Group startet heute „Project Mercury“, eine neue Allianz zur Festlegung globaler Standards für die Integration von Clean-Tech-Geräten in intelligente Energiesysteme.
Erstmals auf dem WIRED x Octopus Energy Tech Summit vergangenen Donnerstag in Berlin vorgestellt, will Octopus ein globales Netzwerk von Hardware-Herstellern aufbauen, , um die Integration der bis 2030 erwarteten 200 Millionen Clean-Tech-Geräte zu vereinfachen..
Unter „Mercury Enabled“ werden neue technische Richtlinien entwickelt, die sicherstellen sollen, dass Geräte miteinander kompatibel und funktionsfähig sind. Diese Standards sollen helfen, Energieangebote und -nachfrage effizienter zu steuern und die Stromnetze zu entlasten.
Der neue Standard soll den Umstieg auf saubere Technologien wie Wärmepumpen, Batterien, Solaranlagen und Elektroauto-Ladestationen für Millionen von Verbraucher*innen vereinfachen. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, dass Kund*innen darauf vertrauen können, dass ihre Clean-Tech-Geräte reibungslos mit Produkten anderer führender Marken kompatibel sind.
„Project Mercury“ fördert auch die branchenweite Zusammenarbeit, um eine breite Nutzung dieser Technologien voranzutreiben. Verbraucher*innen sollen dabei motiviert werden, an Programmen zur Flexibilisierung des Energiemarkts teilzunehmen, wie beispielsweise Octopus Energy’s „Saving Sessions“, und von intelligenten Stromtarifen zu profitieren.
Greg Jackson, Gründer der Octopus Energy Group, sagt: „So wie Bluetooth einen globalen Standard für die Integration von technischen Geräten gesetzt hat, brauchen wir einen vergleichbaren Ansatz für die Energiebranche – damit Millionen von smarten Energietechnologien nahtlos miteinander integriert werden können.
„Wir laden die gesamte Smart-Energy-Branche ein, sich ‚Project Mercury‘ anzuschließen, um gemeinsame Standards für smarte Thermostate, Wärmepumpen, Elektroauto-Ladestationen und Batterien zu schaffen. Das bringt uns der Vision eines vollständig vernetzten, nachhaltigen und erschwinglichen Energiesystems näher.“
Innerhalb von nur zwei Jahren hat Octopus das weltweit größte virtuelle Kraftwerk aufgebaut, das in Großbritannien über 1 GW flexible Nachfrage über 200.000 verbundene Geräte steuert. Octopus ist inzwischen der größte Energieversorger im Vereinigten Königreich und operiert in 18 Ländern, darunter auch Deutschland.
Interessierte Gerätehersteller und Energieversorger, die der globalen Mercury-Allianz beitreten möchten, können sich per E-Mail an mercury@kraken.tech wenden.





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