Bassum, 05.06.2025 – Der Anteil erneuerbarer Energien wächst; die Volatilitäten am Strommarkt ebenso. Negative Strompreis nehmen zu, die Erzeuger zahlen bei einem Preis unter null Euro drauf. Naturgemäß ist die Stromerzeugung aus Wind- und Sonnenenergie nicht planbar. Die Lösung: den erzeugten Strom speichern. „Die Energiewende braucht die nächste Stufe, um zu gelingen“, sagt Dirk Labudda. Er ist Geschäftsführer der KB.energy GmbH aus dem niedersächsischen Bassum. Von dort kommen vor Ort entwickelte und produzierte Megawattspeicher – speziell für das Trading an der Strombörse.
„Windräder und Photovoltaikanlagen produzieren Strom, wenn die Wetterbedingungen es zulassen. Der aktuelle Bedarf ist für die Produktion allerdings unerheblich“, sagt Labudda. Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage bestimmt den Strompreis, so dass es zu niedrigen bis negativen Strompreisen kommt. „Dieser Volatilität des Strommarktes begegnen wir mit dem Megawattspeicher KB.eSAVE. Er ist skalierbar, kann als Stand-alone-Lösung oder in Kombination mit Stromerzeugungsanlagen betrieben werden kann.“
Der Megawattspeicher wurde in Niedersachen entwickelt und wird vor Ort gefertigt. Alle Systemkomponenten, mit Ausnahme der Batteriezellen, stammen aus Deutschland und sind Standardbauteile der Industrie. „Im KB.eSAVE sind hochwertige, nicht brennbare Lithium-Eisenphosphat-Zellen verbaut“, erläutert Labudda. „Jede Zelle ist einzeln austausch- und steuerbar. Auffälligkeiten im Verhalten der Zellen werden durch die permanente Online-Überwachung erkannt, bevor es zu Leistungseinschränkungen kommt.“
Für den Outdoor-Einsatz wird der KB.eSAVE in einem oder mehreren stapelbaren 40-Fuß-Containern eingebaut. Neben der Batterie ist darin auch die Wechselrichter- sowie die Netzschutztechnik enthalten. Durch diese Bauweise kann der Batteriespeicher unabhängig von seinem Umfeld betrieben werden. Notwendig ist ein freier Netzanschluss. „Hürden bei der Realisierung von Großbatteriespeicherprojekten, so zeigt unsere Erfahrung, sind vor allem der Netzausbau und die Finanzierung“, sagt Labudda. „Wir bündeln daher alle Kompetenzen, um unsere Kunden umfassend zu begleiten.“ So würden hauseigene Experten bei Lösungen zu Finanzierungen, Mietkauf oder Leasing unterstützen.
Der Hochleistungsbatteriespeicher aus Niedersachsen ist speziell für das Trading an der Strombörse (EEX) entwickelt worden: Er benötigt, dank seiner Batteriearchitektur und des -managements, keine Ruhephasen. Eine Restkapazität von 80 Prozent nach 20 Jahren oder 10.000 Vollladezyklen wird garantiert. „Mit vollautomatisiertem Stromtrading bedient der KB.eSAVE die Volatilität der Strompreise, um die beste Rendite zu erzielen“, berichtet Labudda. Vier Einsatzfelder fokussiert KB.energy aus dem niedersächsischen Bassum: als Stand-alone-Speicher, zur Ergänzung für PV- und Windparks, wenn kein Strom produziert wird, zur Wertsteigerung von Gewerbeimmobilien und als Investitionsmöglichkeit für Projektgesellschaften. Die Projektgrößen liegen zwischen drei und 20 Megawatt. Größere Projekte sind durch die Skalierbarkeit des KB.eSAVE ebenso möglich.





Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.