Mainova baut klimaschonendes Rechenzentrum in Frankfurt-Seckbach mit hohen Standards

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Frankfurts Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst betonte: „Rechenzentren stellen ein zentrales Element der digitalen Infrastrukturen dar und sind eine der Grundvoraussetzungen für die wirtschaftiche Entwicklung des Standorts. Der Bau des neuen Mainova-Rechenzentrums in der Gwinnerstraße ist ein zukunftsweisender Schritt für Frankfurt. Mit ihrer Investition trägt Mainova zudem auf vorbildliche Weise zur regionalen Wertschöpfung bei.“

Der Mainova-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer sagte: „Mainova treibt die Energiewende und die Dekarbonisierung intensiv voran. Entsprechend unserer Nachhaltigkeitsstrategie entwickeln wir eins der effizientesten und nachhaltigsten Rechenzentren in Frankfurt. So weisen die Gebäude eine optimale Flächenausnutzung für eine hohe Rechenleistung pro Quadratmeter sowie eine ökologische Bauweise auf. Darüber hinaus wird die Abwärme des Rechenzentrums als Heizenergie genutzt. Mit dem innovativen Vorzeigeprojekt erschließen wir ein neues Geschäftsmodell in einem dynamischen Wachstumsmarkt und unterstützen die Stadt Frankfurt sowie unsere Kundinnen und Kunden bei der Umsetzung ihrer Klimaschutzziele.“

Oliver Schiebel, Geschäftsführer der Mainova-Webhouse ergänzte: „Der Mainova WebHouse Rechenzentrums-Campus wird zu hundert Prozent mit Ökostrom versorgt. Dazu tragen auch eigene Photovoltaik-Anlagen zur Erzeugung von Sonnenenergie vor Ort bei. Die Begrünung von Fassade und Außengelände trägt neben einer anspruchsvollen Optik zur Isolation und Kühlung bei. Zudem ist geplant, neben den eigenen Büroflächen auch Gebäude in der Nachbarschaft mit der Abwärme zu beheizen.“

Mittels LoRaWAN werden die Pflanzen ressourcenschonend bewässert. Darüber hinaus wird ein Grünstreifen zwischen den Gebäuden für Insekten, Vögel und Fledermäuse erhalten bleiben und gepflegt werden. Hinzu kommen beispielsweise Mobilitätsangebote wie Elektroladesäulen sowie Car- und Bikesharing für die Belegschaft.

Der Mainova Rechenzentrums-Campus soll voraussichtlich ab Januar 2024 bezugsfertig sein.

Technische Daten

  • Grundstücksfläche: ca.12.200 m²
    • Gwinnerstr. 7+9 = 7.249 m²,
    • Mergenthaler Str. 12 = 4.100 m²,
    • ehemalige Hafenbahntrasse = 900 m²
      Gesamt: 12.249 m²
  • Rechenzentrumsfläche: Rund 10.500 Quadratmeter
    • Geb. A = 6.828 m² RZ-Fläche
    • Geb. B = 3.550 m² RZ-Fläche
      Gesamt: 10.383 m² RZ-Fläche
  • IT-Last insgesamt: rund 30 Megawatt
  • Nachhaltige Energieversorgung:
    • Hohe Energieeffizienz
    • Photvoltaikanlage
    • Versorgung mit Ökostrom
    • Abwärmenutzung

 

Über die Mainova AG
Die Mainova AG ist der führende Energiedienstleister in Frankfurt am Main und Energiepartner für Privat- und Firmenkunden in ganz Deutschland. Das Unternehmen beliefert mehr als eine Million Menschen mit Strom, Gas, Wärme und Wasser und erzielte mit seinen rund 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Jahr 2021 einen bereinigten Umsatz von fast 2,9 Milliarden Euro. Mainova erzeugt in großem Maßstab selbst Energie und bietet neben klassischen Versorgungsinfrastrukturen auch Produkte und Dienstleistungen rund um Erneuerbare Energien, Elektromobilität, Car-Sharing, Energieeffizienz und digitale Infrastrukturen. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH stellt mit ihrem mehr als 14.000 Kilometer umfassenden Energie- und Wassernetz die zuverlässige Versorgung in Frankfurt und dem Rhein-Main- Gebiet sicher. Die SRM Straßenbeleuchtung Rhein-Main GmbH sorgt mit über 70.000 Straßenleuchten sowie innovativen Dienstleistungen für die Beleuchtung im öffentlichen Raum. Die Mainova Servicedienste GmbH bietet mehrfach ausgezeichneten Service für Kundinnen und Kunden. Größte Anteilseigner der Mainova AG sind die Stadtwerke Frankfurt am Main Holding (75,2 Prozent) und die Münchener Thüga (24,5 Prozent). Die übrigen Aktien (0,3 Prozent) befinden sich im Streubesitz.

Die Mainova WebHouse GmbH ist eine hundertprozentige Tochter der Mainova AG, Um die hohe Nachfrage an ausfallsicheren und effizienten Rechenzentrumsdiensten in Frankfurt-Rhein-Main zu decken, plant Mainova WebHouse die Entwicklung und den Betrieb eigener Rechenzentrumsstandorte in der Region.