Neckarsulm, 11. April 2016 – Die KACO new energy GmbH bietet für ihre Residential-Wechselrichter das Erweiterungsmodul „Digitale Eingänge“. Es erlaubt vor allem, die möglichen Leistungsvorgaben der Netzbetreiber direkt im Wechselrichter umzusetzen. Der Neckarsulmer Photovoltaikspezialist gibt Betreibern damit eine schlanke Lösung an die Hand, mit ihrer Solarstromanlage zur geforderten Stabilisierung des Stromnetzes beizutragen, ohne die Leistung der Anlage dauerhaft begrenzen zu müssen.
Das Erweiterungsmodul bietet vier digitale Eingänge für die ein- und dreiphasigen blueplanet-Wechselrichter mit einer Leistung bis 20 Kilowatt. Mit Hilfe dieser Schnittstellen setzt der Wechselrichter die Signale eines Rundsteuerempfängers um. Diese Signale sendet der Netzbetreiber im Falle von Störungen im Stromnetz, um eine Leistungsreduktion der PV-Anlage anzufordern. Sie trägt dann zur Stabilisierung des Netzes bei. Die Alternative zu dieser dynamischen Leistungssteuerung wäre eine ständige Leistungsbegrenzung. Diese Option führt jedoch in Summe meist zu Ertragsverlusten.
Bei Bedarf lassen sich alle Wechselrichter der genannten Serien, auch wenn sie bereits in einer Solarstromanlage verbaut sind, aufrüsten: Das Erweiterungsmodul „Digitale Eingänge“ wird einfach an die Displayplatine des Wechselrichters gesteckt. Bisher waren für die dynamische Leistungssteuerung die Peripherie-Geräte Powador-proLOG, Powador-piccoLOG oder Powador-protect von KACO new energy verfügbar. Diese bieten zusätzliche Funktionen für die Anlagenüberwachung und den Netz- und Anlagenschutz. Soll jedoch nur die Leistungsregelung umgesetzt werden, stellt das Erweiterungsmodul mit seinen digitalen Eingängen die kostengünstigste Lösung dar.
Die Teilnahme von Photovoltaikanlagen am Netzmanagement entstammt dem Erneuerbare-Energien-Gesetz. Für Systeme mit einer DC-Leistung bis 30 Kilowatt sieht es seit 01. Januar 2012 zwei Alternativen vor: die Leistung durch den Netzbetreiber fernsteuern zu lassen oder fest auf 70 Prozent zu begrenzen. Bei der 70-Prozent-Regelung entgeht dem Anlagenbetreiber Ertrag, dessen Höhe von Auslegung und Standort abhängt. Mit dem neuen Erweiterungsmodul von KACO new energy fällt die Entscheidung für die ferngesteuerte, dynamische Leistungsbegrenzung leicht: Netzstörungen treten nur selten auf und die Kosten für das Modul sind niedrig.
Über KACO new energy
KACO new energy ist weltweit einer der größten Hersteller von Wechselrichtern zur Netzeinspeisung von Solarstrom. Die Produktpalette umfasst ein lückenloses Leistungsspektrum für Anlagen vom Einfamilienhaus bis hin zu Megawatt-Solarparks. Seit 1999 hat das Neckarsulmer Unternehmen Wechselrichter mit einer kumulierten Leistung von acht Gigawatt ausgeliefert. KACO new energy hat als erstes Unternehmen der Photovoltaikbranche seine Wechselrichter CO2-neutral produziert. Über netz- und batteriegekoppelte Solar-Wechselrichter hinaus reicht die technologische Bandbreite von Wechselrichtern für Blockheizkraftwerke und Konzentrator-Module bis zu Energiespeichersystemen für Solaranlagen. 2014 feierte das Unternehmen den 100. Geburtstag der ursprünglichen Mutterfirma, die schon Ende der 1930er Jahre zu den ersten Herstellern von Wechselrichtern gehörte. Mehr unter www.kaco-newenergy.com
Kontakt:
KACO new energy GmbH
Andreas Schlumberger
Leiter Unternehmenskommunikation
Carl-Zeiss-Str. 1
74172 Neckarsulm
Germany
Tel. +49 7132 3818-0
Fax +49 7132 3818-703pr@kaco-newenergy.de www.kaco-newenergy.com





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