Neumarkt/Oberpfalz – Ab dem Jahr 2014 markiert Jurawatt die Rahmen der Solarmodule mit einer künstlichen DNA. Dies ermöglicht die Zuordnung und die Rückgabe von gestohlenen Modulen.
Schon seit längerem warnen die Branchenvertreter sowie das Bundeskriminalamt vor dem rasanten Anstieg der PV-Diebstähle. Die deutsche Herstellerfirma Jurawatt hat nun eine Produktregistrierung eingeführt, um die Diebe schon im Vorfeld abzuschrecken. Neben einem von außen gut sichtbaren Sicherheitsaufkleber befindet sich auf der Innenseite des Modulrahmens eine sogenannte künstliche DNA.
Modulchargen in Datenbank registriert
In Zusammenarbeit mit der Firma Selecta DNA, dem Weltmarktführer in der Forensischen Markierung, sind die Photovoltaikmodule von Jurawatt nun effektiv und wirksam vor Diebstahl geschützt. Sie werden mit einer speziellen Flüssigkeit markiert, die man mit UV-Licht in der Dunkelheit erkennen kann. Diese Registrierung ist nur schwer entfernbar. Sie enthält Mikropunkte, die schnell und einfach mit einem Mikroskop auslesbar sind. Anhand des einmaligen Zahlencodes und dem Namen „Jurawatt“ kann die Polizei die registrierten Solarzellen in einer Datenbank ermitteln.
DNA-Probe führt zum Eigentümer
Um festzustellen, von welcher Modulcharge das Diebesgut stammt, können die Beamten eine DNA-Probe nehmen. So gelangen die gestohlenen Module zurück zu ihrem rechtmäßigen Eigentümer. Die Polizei in verschiedenen Bundesländern unterstützt die DNA-Strategie bereits aktiv und verfügt über Lampen und Mikroskope. Mit diesem„Plus“ an Service ist Jurawatt weltweit der erste Hersteller, der alle seine Module mit einem eindeutig zuordenbaren Fingerabdruck versieht.





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