InnPro begrüßt Solarspitzengesetz: Neue Chancen für agile Direktvermarktung mit kleinen PV-Anlagen

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Klares Bekenntnis zur Marktentwicklung – Fokus auf Speicherlösungen, urbanen Verbrauch und stabile Erträge


Hintergrund: Was sich mit dem Solarspitzengesetz ändert

Mit dem am 25. Februar 2025 eingeführten Solarspitzengesetz werden Teile des EEG modernisiert. Die Vergütungslogik wird marktorientierter, technische Voraussetzungen wie Smart Meter und Steuerboxen werden bei Neuanlagen Pflicht. Der Eigenverbrauch und die direkte Stromvermarktung rücken ins Zentrum künftiger Erlösmodelle.

Ein wesentlicher Punkt: In Phasen negativer Börsenstrompreise entfällt künftig die Marktprämie für neue Anlagen – der Marktwert wird jedoch weiterhin ausbezahlt. Gleichzeitig bleiben bereits bis Ende Februar 2025  fertiggestellte Anlagen vollständig geschützt und unterliegen weiterhin den bisherigen EEG-Vergütungsbedingungen.


InnPro-Strategie: Kleine, flexible Anlagen als Erfolgsmodell

Basierend auf interner Analyse und einer fundierten Studie über 278 der 400 InnPro-Verwaltungsanlagen hat das Unternehmen seine Strategie zukunftssicher aufgestellt:

  • Nur 14 % der analysierten PV-Anlagen waren im Jahr 2024 von negativen Strompreisen betroffen.

  • Diese betroffenen Anlagen produzierten ca. 23 Mio. kWh, davon wurden 1,25 Mio. kWh nicht vergütet (Marktprämie), was einem Anteil von 5,43 % der Gesamtproduktion entspricht.

  • Betroffen waren vor allem größere Anlagen über 500 kWp.

Als Reaktion auf diese Erkenntnisse setzt InnPro ab sofort auf:

Anlagen unter 400 kWp, da diese langfristig agil und nachhaltig sinnvoll bleiben – unabhängig von Strompreisentwicklungen.
Intelligente Speicherlösungen zur Glättung der Einspeisung und besseren Direktvermarktung.
Urban ausgerichtete Projekte mit Teileinspeisung, bei denen Strom vor Ort genutzt und verkauft wird (z. B. an Supermärkte, Autohäuser, Pflegeheime).


Einordnung und Ausblick

„Das Solarspitzengesetz bringt mehr Dynamik und Verantwortung in die PV-Branche – genau das braucht ein moderner Strommarkt. Für Investoren, die auf kleinere, technisch flexible Anlagen setzen, entstehen dadurch neue Chancen. Wir bei InnPro sehen das als positive Entwicklung“, so Marc Hegemann, Leiter Vertrieb und Investorenbetreuung.

InnPro plant für das dritte Halbjahr 2025 die verstärkte Integration intelligenter Steuerungen sowie die Erweiterung der Speicherstrategie – sowohl bei Neu- als auch bei Bestandsanlagen.


Über InnPro

Die InnPro GmbH mit Sitz in Stuttgart ist ein auf Photovoltaik spezialisiertes Projektentwicklungsunternehmen für Direktinvestitionen. Das Unternehmen entwickelt seit 2011 Projekte, vermittelt Investitionen und übernimmt auf Wunsch auch die komplette Betriebsführung im Auftrag der Anleger. Zu den Partnern zählen u. a. Dachverpächter aus Industrie und Gewerbe sowie erfahrene Generalunternehmen und Energieentwickler.