Grüner Wasserstoff wird in Baden-Württemberg zunehmend zum Schlüsselelement der Energiewende. Kritisch jedoch ist seine Bereitstellung. In einer Zeit, in der der Bedarf an klimafreundlicher und autarker Energie steigt, haben die Partner Ryze Power und Infener eine neue Abnahmevereinbarung (LOI) geschlossen, um die effiziente Versorgung und Verteilung an Abnehmer in Süddeutschland und der Schweiz sicherzustellen.
Voraussichtlich werden nur 470 Leitungskilometer des geplanten 9666 Kilometer langen Wasserstoff-Kernnetzes auf Baden-Württemberg entfallen. Diese Lücke gilt es zu schließen, um die Region optimal an das überregionale Wasserstoffnetz anzubinden. Die weißen Flecken im Netz werden nun von Infener und Ryze Power gefüllt, indem sie dezentrale Lösungen anbieten, die den spezifischen Bedürfnissen der Region gerecht werden: Während Infener mit eigenen Produktionshubs in Villingen-Schwenningen und Gengenbach ab ca. 2026/2027 grünen Wasserstoff in großem Maßstab bereitstellt, sorgt Ryze Power für die effiziente Distribution an Tankstellen und Industriekunden in Süddeutschland und der Schweiz. Die beiden Partner haben heute eine Abnahmevereinbarung (LOI) unterzeichnet.
Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, bis 2030 eine heimische Elektrolysekapazität von 10 Gigawatt (GW) aufzubauen. Projekte wie die Zusammenarbeit von Infener und Ryze Power leisten einen essenziellen Beitrag, um diese ambitionierten Vorgaben zu erreichen. Indem sie die Bereitstellung und Speicherung von überschüssigem Strom aus erneuerbaren Energien in Wasserstoff ermöglichen, tragen sie nicht nur zur Energieversorgung bei, sondern auch zur Netzstabilität.





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