Mit einem feierlichen Spatenstich hat die Clean Capital Energy Group Ende November den Bau des Freiflächenprojektes „La Huella” in Chile gestartet. Zu den Teilnehmern der offiziellen Grundsteinlegung zählten neben den Projektverantwortlichen der CCE-Gruppe und des mit dem Bau beauftragten spanischen Baukonzerns, OHL (Obrascón Huarte Lain), zahlreiche Senatoren, Abgeordnete und Bürgermeister aus der Region. Damit beginnt die circa einjährige Realisierungsphase der 87-Megawatt-Anlage, die ab dem vierten Quartal 2020 rund 220 Gigawattstunden Strom pro Jahr erzeugen wird. Das mit Glas-Glas-Modulen bestückte einachsig nachgeführte Photovoltaiksystem wird auf einer Gesamtfläche von 145 Hektar in der Region Coquimbo rund 400 Kilometer nördlich von Santiago installiert. Neben „La Huella“ hat sich die CCE drei weitere PV-Projekte in Chile mit einer Leistung von insgesamt ca. 230 MWp gesichert und plant diese bis 2022 ans Netz zu nehmen. CCE ist bereits seit 2015 in Chile aktiv und hat die Entwicklung eines 500 MW-Portfolios finanziert, aus dem bereits zwei 100-Megawatt-Anlagen erfolgreich realisiert wurden.
CHILE – WELTWEIT DEN HÖCHSTEN PV-ERTRAG
„Wir sind sehr stolz auf dieses Projekt und freuen uns nun auf den Baubeginn vor Ort, denn die Anlage „La Huella“ ist ein wichtiger Meilenstein in unserem Chilegeschäft “, erklärt CCE Group Geschäftsführer, Martin Dürnberger. Anders als die meisten Projekte in Chile wird das Projekt „La Huella“ ohne Bankenbeteiligung und vorerst ohne Stromliefervertrag finanziert. Für die Realisierung des rund 300 MW-Projektportfolios wurde ein Joint Venture mit einer deutschen Pensionskasse gegründet. „Kommerziell ist dies die deutlich bessere Lösung“, erklärt Dürnberger und ergänzt: „Dieses CCE-Projekt ist ein weiterer wichtiger Schritt, den Ausbau der Solar-Energiegewinnung in Chile voranzutreiben, denn Chile hat weltweit die höchste Sonneneinstrahlung und damit den höchsten PV-Ertrag.“





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