In einem Ende September fertiggestellten Einfamilienhaus in Ried in der Riedmark (Oberösterreich) kommt erstmals der intelligente Leistungssteller AC•THOR von my-PV zum Einsatz. Der Photovoltaik-Power-Manager nutzt die überschüssigen Erträge aus einer netzgekoppelten 11-Kilowatt-Photovoltaikanlage des Hauses und gibt sie an einen 300 Liter fassenden Elektroboiler oder die elektrische Fußbodenheizung ab. Auf diese Weise bereitet der AC•THOR nicht nur das Warmwasser photovoltaisch auf, sondern beheizt das Gebäude mit Solarstrom.
Familie spart bei Bau- und Betriebskosten
Die Ausgaben für den elektrischen Boiler, die Fußbodenheizung und die Installationsarbeiten lagen laut Hausbesitzer Thomas Öhl bei gerade einmal 15.000 Euro. Zudem konnte die gesamte Heiztechnik bei diesem voll-photovoltaischen Gebäude auf kleinstem Raum untergebracht werden, was ebenfalls die Baukosten gesenkt hat. Der Neubau mit 100 Quadratmetern Wohnfläche kostete daher insgesamt weniger als 100.000 Euro. Zudem spart die dreiköpfige Familie im Vergleich zu einer Haustechnikvariante mit Wärmepumpe über 30 Prozent an Betriebskosten ein. Auch die Wartungskosten liegen dank des rein elektrischen Systems niedriger als bei einer Wärmepumpe.
AC•THOR sticht Wärmepumpe aus
„Niedrigenergiehäuser mit bis zu 150 Quadratmetern können durch die Kombination einer Photovoltaikanlage mit dem AC•THOR schon heute einfach und preiswert fast vollständig mit Solarstrom versorgt werden“, erklärt Dr. Gerhard Rimpler, Geschäftsführer von my-PV. Und das günstiger als in Kombination mit einer Wärmepumpe. „Eine Wärmepumpe kann eben nur Wärme erzeugen und leistet daher keinen Beitrag für die elektrischen Verbraucher im Gebäude. Der AC•THOR nutzt hingegen den Photovoltaikstrom zur stufenlosen Energieverteilung“, erklärt Rimpler den Vorteil des intelligenten Leistungstellers.





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