Frankfurt, 14. Mai 2025 – Die clearvise AG (WKN A1EWXA / ISIN DE000A1EWXA4), ein unabhängiger Stromproduzent aus erneuerbaren Energien mit einem diversifizierten, europäischen Portfolio aus Wind- und PV-Anlagen, hat in das deutsche Agri-PV-Projekt „Triticum“ mit 16,75 MWp investiert. Entwickler des Projekts ist die Feldwerke Solar GmbH, die sich auf Agri-PV-Projekte spezialisiert hat. Feldwerke kümmerte sich um die Ersteinschätzung der Fläche, die Netzanschlussprüfung, Bauleitplanverfahren und Baugenehmigung und begleitet auch den Bau.
Petra Leue-Bahns, CEO der clearvise AG, erläutert: „Wir freuen uns sehr, dass wir dieses zukunftsträchtige Projekt gemeinsam mit der Feldwerke Solar GmbH partnerschaftlich realisieren können. Bei clearvise achten wir darauf, in modernste Projekte zu investieren, die optimal zu unseren Anforderungen passen. Agri-PV ist eine vergleichsweise neue Technologie, die erhebliche Vorteile mit sich bringt. Landwirtschaft und Erneuerbare Energien werden damit verbunden und können sich so gegenseitig voranbringen. Dies ist im Sinne einer effizienten Flächennutzung von hoher Bedeutung.“
Im Sommer soll mit dem Bau der Anlage im bayerischen Oberndorf am Lech begonnen werden, die den Stromverbrauch von rund 6.400 Haushalten abdecken kann. Die Inbetriebnahme ist bis Anfang 2026 mit einem gesicherten 20-jährigen Einspeisetarif geplant.
„Mit einer der ersten großen Agri-Solaranlagen Deutschlands können wir die enorme Attraktivität des Agri-Konzepts für Landwirte, Gemeinden, IPPs und natürlich Projektentwickler beweisen. Wir freuen uns, mit der clearvise AG einen verlässlichen und erfahrenen Partner für die Realisierung unseres ersten RTB-Projekts gefunden zu haben“, erklären Nicolai Reiners und Nils Kuchenbuch, Geschäftsführer der Feldwerke Solar GmbH.
Bei der Agri-PV-Anlage werden nur rund 8 Prozent der landwirtschaftlichen Fläche belegt. Üblich sind 15 Prozent bei Agri-PV-Projekten. Aufgrund der hohen Aufständerung kann die Fläche daher nach wie vor weitgehend für die ackerbauliche Landwirtschaft genutzt werden. Durch diese doppelte Nutzung der Flächen wird eine hohe Flächeneffizienz erreicht. Außerdem handelt es sich um eine einachsige Tracker-Anlage, die nachführend konzipiert ist, also dem Sonnenstand folgend. Dadurch kann eine deutliche Ertragssteigerung gegenüber südlich ausgerichteten Anlagen erzielt werden.





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