Bienenhafen gegen Bienensterben: Paten gesucht!

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Rodenäs, 30. April 2019. Der Rückgang der westlichen Honigbiene kann drastische Auswirkungen auf unser Leben auf der Erde haben: Bienen sind für die Bestäubung von rund 80% der Nutz- und Wildpflanzen verantwortlich und sichern damit die Nahrungsbestände von Mensch und Tier.

Frank Groneberg, Geschäftsführer der auf Photovoltaik spezialisierten SPR Energie GmbH, hat zum Schutz der Bienen das Projekt „Bienenhafen“ in der Gemeinde Rodenäs an der Grenze zu Dänemark ins Leben gerufen. Für eine Fläche von 80.000 m² sucht er Paten, die für 25 € pro 100m² die Entstehung einer bienenfreundlichen Umgebung unterstützen. Auf der Fläche werden im Mai Phacelia, Schafgarbe, Wickenarten, Malven, Senf, Klee, Borretsch, Sarradella, Calendula und weitere bei Bienen beliebte Kräuter und Blumen ausgesät, um ein möglichst vielfältiges und artgerechtes Nahrungsangebot für Bienen zu schaffen.

Frank Groneberg plant zukünftig auch eine stärkere Nutzung von Photovoltaik-Freiflächenanlagen für die Aussaat von bienenfreundlichen Blumen und Kräutern: „Solarparks und größere Freiflächenanlagen eignen sich für die Verbindung mit bienenfreundlichen Blumenwiesen. Wir werden unsere eigenen Flächen in Zukunft auf die zusätzliche Nutzung als Bienenhafen überprüfen und dies auch – wann immer möglich – unseren Kunden empfehlen.“

Sie möchten sich als Pate für den Schutz der Bienen stark machen? Interessierte können sich bis zum 14. Mai 2019 unter dr@spr-energie.de unter Angabe der gewünschten Fläche für eine Patenschaft bewerben. Die Entwicklung des Projektes kann unter anderem vom Zollhaus in Rodenäs, (neben der Firmenzentrale der SPR Energie), auf der Facebook-Seite (https://www.facebook.com/SPREnergie) sowie der Website (www.spr-energie.de) verfolgt werden.

Am 22. Mai 2019, dem internationalen Tag der Artenvielfalt, wird das Projekt „Bienenhafen – Der Binnenhafen für Bienen“ im Rahmen einer Pressekonferenz kurz vorgestellt. Die Anmeldung für eine Teilnahme erfolgt unter dr@spr-energie.de.