Trotz der außergewöhnlich guten Witterungsbedingungen und hohen Strompreisen in der Vergleichsperiode 2022 hat 7C Solarparken einmal mehr die Stetigkeit seines Geschäftsmodells unter Beweis gestellt.
Das Konzern-EBITDA sank lediglich um 15 % auf EUR 33 Mio. gegenüber der Prognose für das erste Halbjahr 2023 von EUR 30 Mio. Die Outperformance ist auf einen starken Einspeisepreis zurückzuführen, der sich aus einer Swap-Vereinbarung mit einem europäischen Energieversorger sowie verbesserten PPA-Bedingungen in Belgien ergab. Der spezifische Ertrag entsprach genau dem Ausblick, welcher bereits von den extrem schlechten Monaten März und April ausging.
Der Cashflow pro Aktie (CFPS) für das erste Halbjahr 2023 erreichte EUR 0,35 pro Aktie gegenüber dem Ausblick von EUR 0,30 pro Aktie, was ein besser als erwartetes EBITDA und nahezu unveränderte Zinsaufwendungen widerspiegelt, den Erhöhungen der Leitzinsen im Berichtszeitraum zum Trotz. Darüber hinaus sank die Nettoverschuldung auf EUR 146 Mio. Die Eigenkapitalquote des Konzerns stieg auf hervorragende 42,8% an.
AUSBLICK
Obwohl die Einstrahlung im August 2023 sehr schlecht ausfiel und das Strompreisniveau im dritten Quartal 2023 schwach blieb, hält der Vorstand weiter an seiner Prognose fest und strebt weiterhin ein Konzern-EBITDA von 57 Mio. EUR und ein CFPS von EUR 0,60 pro Aktie für das gesamte Geschäftsjahr 2023 an. Hohe EBITDA-Margen, strikte Kostenkontrolle und die Tatsache, dass variable Zinssätze in den Darlehensverträgen des Konzerns nahezu fehlen, bieten ausreichend Stabilität für die Prognose.
Abschließend gab der Konzern außerdem bekannt, dass sein IPP-Portfolio bis heute auf 449 MWp angewachsen ist und der Bau von Projekten mit insgesamt weiteren 10 MWp in Kürze beginnen wird. Damit kann das Jahresziel von 460 MWp Monate im Voraus erreicht werden. Auch die gesamte operative Agenda für 2023 ist eindeutig auf Kurs mit dem Umzug des ehemaligen 2-MWp-Opel-Projekts an einen eigenen Standort in Dessau und einem erheblichen Wachstum in der Pipeline für die nächsten Quartale. Neben wesentlichen Fortschritten bei zwei großen Pipeline-Projekten in Herrnhut (ca. 12 MWp) und Peenemünde (ca. 80 MWp) macht 7C Solarparken Fortschritte bei weiteren 300 MWp großen deutschen Projekten, die sich derzeit in der Entwicklung befinden.





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