1KOMMA5° gewinnt Google Managerin und treibt Ausbau der IOT Plattform Heartbeat voran

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Das im Sommer 2021 von Unternehmern und Investoren um Philipp Schröder gegründete Clean-Tech Start-up 1KOMMA5° verstärkt die Geschäftsführung durch die derzeitige Google Deutschland Chefin für den Bereich Digital Natives & Start-ups, Barbara Wittenberg.

„Mit Barbara haben wir genau die Besetzung für die Rolle des Chief Technology Officer gefunden, die 1KOMMA5° braucht.“ sagt Philipp Schröder, Gründer und CEO von 1KOMMA5°. „Denn Barbara bringt einerseits ihre Erfahrung als Leiterin für das Segment Digital Natives in der Entwicklung und Skalierung digitaler Geschäftsmodelle von Google mit, anderseits aber eben auch das nötige Energiemarktverständnis aus ihrer Zeit als Leiterin für den Bereich Kleinanlagenflexibilität bei Eon. Diese Kombination ist optimal für die weitere Entwicklung von Heartbeat sowie unsere digitalen Prozesse und unseren flexiblen Stromtarif, den wir in Deutschland und Schweden bereits anbieten.“

„Neben der Mission von 1KOMMA5° endlich CO2-neutrales Leben in Millionen Gebäuden in der breiten Masse zu bringen, hat mich vor allem die Möglichkeit gereizt eine technische Gesamtlösung zu entwickeln, die die Potenziale dezentraler Energie und elektrischer Mobilität mit den Potenzialen des Strommarktes so kombiniert das sich die Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems für den Kunden verbessert“, sagt Barbara Wittenberg. „Ich kenne die Frustration aus meiner Zeit bei Eon noch gut, dass eigentlich kein Anbieter alle Elemente der Wertschöpfung derzeit wirklich sinnvoll vereint hat. Die wirtschaftlichen Vorteile entstehen aber nur durch eine konsequente Kombination und Integration unter einem Dach.“ führt Barbara Wittenberg aus. „Bei 1KOMMA5° ist jedes verkaufte System immer Teil unserer Plattform, die Erzeugung, Eigenverbrauch und Flexibilität automatisch optimiert und basierend auf künstlicher Intelligenz mitdenkt und optimal plant und so hilft das System zu re-finanzieren.“

1KOMMA5° hat zurzeit 23 Standorte in Deutschland, Schweden und Finnland und beschäftigt über 700 Mitarbeitende. Das Unternehmen gab vor kurzem bekannt, schon im ersten Jahr nach Gründung deutlich profitabel zu sein und strebt für 2023 eine weitere Expansion in Deutschland und Europa an. Das Management besteht aus einigen der bekanntesten Gesichter der Energiebranche, die sowohl beim Aufbau von Tesla als auch von sonnen Führungsrollen innehatten. Nun stoßen weitere Talente zu der erst ein Jahr alten Gründung hinzu. Neben Barbara Wittenberg stößt zeitgleich der derzeitige CEO von Solar Supply David Sätterman zum Führungsteam dazu, einer Tochter der E.on Gruppe in Schweden, Sätterman soll den Ausbau des skandinavischen Geschäfts von 1KOMMA5° vorantreiben. Weiterhin plant das Unternehmen seinen Entwicklungsstandort in Berlin unter der Leitung von Wittenberg deutlich auszubauen.

„Wir brauchen die besten Talente dringender denn je im Kampf gegen den Klimawandel. Mittlerweile vereinen wir bei 1KOMMA5° vom Investment Banker, Elektromeister, Software-Entwickler und Handwerker über ehemalige Tesla und Google Managerinnen ein einzigartiges unternehmerisches Team hinter unser Vision ein klimaneutrales Leben für Millionen zu ermöglichen“ ergänzt Philipp Schröder.

Über 1KOMMA5°: 1KOMMA5° bietet Eigenheim Besitzern und gewerblichen Kunden Photovoltaik, Wärmepumpe und Ladeinfrastruktur aus einer Hand als Systemlösung an und beteiligt sich zum Ausbau der Kapazitäten europaweit an regional führenden Unternehmen der Elektrobranche mit diesem Fokus und bietet den Unternehmern im Gegenzug eine digitale Plattform, zentrale Dienstleistungen, Wachstumskapital und eine Rückbeteiligung an der 1KOMMA5° Holding, um so gemeinsam einen europaweiten, marktführenden „one-stop-shop“ für Kilmaschutz Technologie zu entwickeln.

Gleichzeitig bietet die 1KOMMA5° Services GmbH, eine 100% Tochter, das dezentrale Vernetzungskonzepte Heartbeat für die Unternehmen der Gruppe an, um installierte Geräte wie Energiespeicher, Wärmepumpe und Ladeinfrastruktur über einen eigenen Energiemanager für flexible Tarife verfügbar zu machen und über eine App steuern zu können.