Amsterdam, Niederlande 2. Juli 2018: An den Raststätten Brohltal Ost und West der Autobahn Tank & Rast Gruppe GmbH & Co. KG zu beiden Seiten der A61 in Rheinland-Pfalz wurden die ersten zwölf High-Power-Charger (HPC) von Tritium in Betrieb genommen, dem international führenden Spezialisten im Bereich von Infrastrukturlösungen und DC-Ladesäulen für Elektrofahrzeuge (EV). Die zwölf Schnelllader sind Teil eines geplanten europaweiten Netzwerks von ca. 400 HPC-Stationen für IONITY, das dafür sorgen wird, dass EV-Besitzer im Bereich von 120 km immer eine Ladestation finden. Die Entscheidung in diesem Projekt für Tritium als Europas führendem Anbieter von EV-Schnellladesäulen fiel im vergangenen Jahr. Jede der spezifisch gestalteten Ladesäulen liefert eine Leistung von 350 kW und kann ein Elektrofahrzeug in nur fünf Minuten für eine Reichweite von 150 km aufladen. „Größere Batterien mit erhöhter Energiedichte verleihen Elektrofahrzeugen zwar eine höhere Reichweite, doch das Aufladen dieser größeren Batterien erfordert auch eine leistungsfähigere Schnelllade-Infrastruktur“, sagt Dr. David Finn, CEO und Gründer von Tritium. „Unsere HPC-Lösungen leisten bis zu 475 kW und erschließen daher sehr kurze Ladezeiten. Im Endeffekt wollen wir erreichen, dass das Aufladen eines Elektrofahrzeugs im Idealfall nicht länger dauert als das Betanken eines mit Kraftstoff betriebenen Fahrzeugs.“ Die Ladesäulen unterstützen das von zahlreichen Fahrzeugherstellern genutzte Combined Charging System (CCS), so Dr. Finn weiter. „Wie alle unserer Ladesäulen zeichnen sich auch die HPC-Ausführungen von Tritium durch ihre innovative Flüssigkühltechnologie und im Vergleich zu anderen Produkten im Markt durch eine um 50 bis 75 Prozent signifikant kleinere Stellfläche aus.“ Michael Hajesch, CEO von IONITY, ergänzt: „Wir sind in eine strategische Technologiepartnerschaft mit Tritium eingetreten, um HPC-Stationen in ganz Europa zu installieren. Die Technologie und Serviceeinstellung von Tritium haben uns überzeugt. Die Ladesäulen liefern nicht nur die erforderliche Schnellladeleistung, sondern sind zudem äußerst wirtschaftlich und kompakt.“ Wie COO Marcus Groll von IONITY unterstreicht, gehören die beiden Stationen „dank der gemeinsamen Anstrengungen zu den ersten unseres geplanten Netzwerks, mit dem die ‚Reichweitenangst‘ von EV-Benutzern Vergangenheit sein wird.“ Tritium ist seit 2014 in Europa aktiv. Seine DC-Schnelllade- und HPC-Säulen sind weltweit in mehr als 20 Ländern in Betrieb. Das Unternehmen ist der führende Ausrüster in Norwegen, dem fortgeschrittensten EV-Markt in Europa. Die jüngste Eröffnung einer neuen Niederlassung in Amsterdam bekräftigt das europäische Engagement von Tritium. Für redaktionelle Fragen, kontaktieren Sie bitte
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