Der Guerilla-Faktor

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Wie erfolgreich Steckdosenmodule wirklich sind, ist nicht so genau herauszubekommen, da es nur nicht nachprüfbare Verkaufszahlen der Anbieter gibt. Doch sie haben eine enorme Aufmerksamkeit erregt, weil sie zu normwidriger Installation anhalten und kaum zu kontrollieren sind. Dieser Guerilla-Faktor hat ihnen in einem Teil der Branche und Bevölkerung Sympathien eingebracht, während sie ein anderer Teil gerade daher vehement ablehnt.
Doch abseits des Hypes um die Steckdosenmodule geht verloren, dass auch andere kleine Anlagen durchaus ein ernstzunehmendes Thema sind. Können sie erfolgreich verkauft werden und bringen sie die Energiewende weiter? Wir haben auf Anhieb drei Installateure (von vier befragten) gefunden, die auch solche kleinen Anlagen ziemlich regelmäßig verkaufen. „Klein“ ist dabei natürlich relativ. Die Frage war, wie erfolgversprechend Anlagen unterhalb von 2,5 Kilowatt Leistung sind.
Einerseits versprechen Sie hohe Eigenverbrauchsquoten und damit eine hohe „Stromsparrendite“. Volker Quaschning, Professor für Regenerative Energiesysteme an der HTW Berlin, hat daher schon vor einigen Jahren geschätzt, dass das Potenzial solcher Anlagen rechnerisch 26 Gigawatt groß sei. Solche Photovoltaikanlagen zu günstigen Preisen zu bauen, ist andererseits gar nicht so einfach. Je kleiner die Anlage, desto teurer der Systempreis pro installiertem Kilowattpeak. Im Bereich von Mini-Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 2,5 Kilowatt oder weniger schlägt diese Regel besonders zu Buche.

Kosten im Einzelnen

Das zeigt ein Blick auf die einzelnen Kostenpunkte beim Bau einer Zwei-Kilowatt-Anlage (siehe Tabelle auf Seite 36). Im Vergleich zu den Kosten einer Zehn-Kilowatt-Anlage, die in der Tat für die in der Branche gehandelten 1.500 Euro pro Kilowatt gebaut werden kann (das hängt natürlich von den verwendeten Komponenten ab), bleiben manche Kostenanteile bei der kleineren Anlage gleich. Das gilt zum Beispiel für die Module. Die meisten anderen Kostenpunkte erhöhen sich, wenn man den Preis pro Kilowattpeak betrachtet.
Bei den Komponenten zeigt sich dies zum Beispiel beim Wechselrichter. Für eine Zehn-Kilowatt-Anlage kostet ein Wechselrichter aus deutscher Produktion rund 180 Euro pro Kilowatt, bei einer Zwei-Kilowatt-Anlage schlägt er schon mit 240 Euro pro Kilowatt zu Buche. Wenn man einen Wechselrichter für eine 1,5-Kilowatt-Anlage braucht, muss man schon bis zu 300 Euro pro Kilowatt hinblättern.
Aber auch bei anderen Komponenten macht sich der Unterschied bemerkbar. Die Systemkosten für das Montagegestell erhöhen sich beispielsweise bei kleinen Anlagen dadurch, dass im Verhältnis zur Fläche mehr Randbereiche befestigt werden müssen. Ein deutlicher Unterschied zeigt sich auch bei Zusatzgeräten, deren Preise unabhängig von der Anlagengröße sind, zum Beispiel dem Datenlogger. Dieser kostet in unserer Beispielrechnung 125 Euro pro Kilowatt für eine Zwei-, aber nur 25 Euro pro Kilowatt bei der Zehn-Kilowatt-Anlage. Allein bei den Komponenten zeigt sich unterm Strich eine Preisdifferenz von rund 340 Euro pro Kilowatt. Allerdings lässt sich die kleine Anlage auch ohne Datenlogger realisieren.

Teure Installation

Noch deutlicher wird der Unterschied bei der Installation. Die Kosten für die Befestigung der Solaranlage, also die DC-seitige Installation inklusive Montage, steigen bei der Zwei-Kilowatt-Anlage in unserer Beispielrechnung um rund 200 Euro pro Kilowatt im Vergleich zur Zehn-Kilowatt-Anlage. Dabei haben wir schon ein Flachdach gewählt, um den günstigeren Fall zu betrachten.
Der elektrische Anschluss, also die AC-Seite, ist bei der kleinen Anlage rund 110 Euro pro Kilowatt teurer. Die Kosten für die Anfahrt, die Anmeldung beim Netzbetreiber und ein eventuell nötiger Zählertausch sind Fixkosten, die bei allen Anlagengrößen gleich bleiben. Insgesamt steigt der Kostenanteil der Dienstleistungen pro Kilowattpeak um rund 430 Euro bei einer Zwei-Kilowatt-Anlage im Vergleich zu einer Zehn-Kilowatt-Anlage. Rechnen wir bei beiden Anlagen eine Marge für den Installateur von 20 Prozent mit ein, erreichen wir bei der Zehn-Kilowatt-Anlage den besagten Systempreis von 1.500 Euro netto. Die kleinere Zwei-Kilowatt-Anlage kostet rund 2.440 Euro. Das sind auf das Kilowatt bezogen also rund 920 Euro oder 60 Prozent mehr.
Die Kosten einer so vom Installateur montierten Anlage sind übrigens niedriger als wenn man solch eine Zwei-Kilowatt-Anlage mit zehn Steckdosenmodulen aufbauen wollte. Diese kosten zwischen 500 und 700 Euro pro 200-Watt-Modul, also 2.500 bis 3.500 Euro pro Kilowattpeak – ohne normgerechte Installation. Das heißt, nur bei sehr kleinen Anlagen lohnt sich der Rückgriff auf die Guerilla-Module auch ökonomisch.
Wir haben uns allerdings die Frage gestellt, ob sich auch die im Vergleich zu großen Anlagen relativ hohen Kosten der vom Installateur montierten Anlage senken lassen.

Kunde installiert selbst

Die preiswerteste Lösung ist, wenn der Kunde die Anlage selbst baut. Das geht normgerecht und ohne Sicherheitsgefahr nur ohne den elektrischen Anschluss im Zählerkasten. Auch sollte ein stolzer Hausbesitzer nur auf einem Schrägdach herumklettern, wenn er die Sicherungstechniken beherrscht. Auf einem Flachdach kann er schon einfacher installieren. Wenn er die gleichstromseitige Installation der Solaranlage komplett selbst übernimmt, inklusive der Leitungslegung, kann er nach unserer Rechnung rund 350 Euro pro Kilowatt sparen und 2.000 Euro pro Kilowatt schon fast erreichen. Dafür müsste der selbstinstallierende Betreiber aber einen Installateur finden, der die Anlage abnimmt, die Verschaltung im Zählerkasten vornimmt und die Anlage beim Netzbetreiber anmeldet, obwohl er die Anlage nicht selbst gebaut hat.
Oliver Loritz, Geschäftsführer von Rheinland Solar in Düsseldorf, ist daher skeptisch: „Die Selbstinstallation von Photovoltaikanlagen ist deswegen schwierig, weil die Netzanmeldung der Anlage nur von einem konzessionierten Betrieb durchgeführt werden darf. Dafür braucht man einen zugelassenen Elektromeister. Einen Elektromeister, der eine Netzanmeldung für eine Anlage macht, die er nicht selbst gebaut hat, werden Sie aber nur schwer finden.“
Einer, der hiervor nicht zurückschreckt, ist Klaus Bauer, Geschäftsführer des Installationsbetriebs IST Innovative Solar Technologie aus Pforzheim. Für ihn ist die Variante der Selbstinstallation, bei der er nur die Abnahme und den Netzanschluss macht, zwar „nicht schön“, er sieht dabei aber grundsätzlich „kein Problem“. Er sagt es direkt: „Bei einer Zwei-Kilowatt-Anlage kann der Betreiber die Kosten ein wenig runterbringen, indem er selbst installiert. Dann stellen wir zum Beispiel nur das Gerüst hin, und der Hausbesitzer geht selbst aufs Dach.“
Bei Volthaus, einem Installationsunternehmen aus dem niederbayerischen Mainburg, kommt es ebenfalls vor, dass Kunden selbst installieren. „Wenn der Kunde die nötige Kompetenz besitzt, die Anlage selbst auf das Dach zu montieren, dann ist das eine Möglichkeit, Geld zu sparen“, sagt Volthaus-Vertriebsleiter Axel Ehemann. Der Kunde könne zum Beispiel die Dachmontage übernehmen, also die Halterung am Dachstuhl und dann die Module an der Halterung befestigen. „Das ist ein zeitaufwendiger Posten beim Bau einer Photovoltaikanlage, und daher wirkt sich das auch aus, wenn der Kunde das selbst macht“, so Ehemann.

Laie hilft Profi

Klaus Bauer von IST sieht noch eine weitere Variante: „Was wir oft und gerne machen, ist, dass ein Installateur aus unserem Haus und der Hausbesitzer zusammenarbeiten. Es gibt viele Arbeiten, die der Hausbesitzer selbst machen kann, wenn das Gerüst dasteht und es sich nicht gerade um ein 45-Grad-Dach handelt.“ Auch bei Volthaus hat man diesen Mittelweg schon versucht und sieht darin grundsätzlich eine Möglichkeit, Kosten zu senken. Axel Ehemann gibt aber zu bedenken, dass die Verrechnung dann nicht immer ganz einfach ist. „Der Kunde möchte seine Arbeitszeit angerechnet bekommen. Die Frage ist dann aber, ob er wirklich eine Hilfe gewesen ist.“ Ein Laie könne nicht unbedingt so effektiv arbeiten wie jemand, der sich berufsmäßig mit der Installation von Photovoltaikanlagen auskennt. „Wenn der Kunde aber zum Beispiel ein Dachdecker ist, dann ist es auf jeden Fall eine Hilfe.“
Ebenfalls ein Kostenfaktor bei der Installation ist das Baugerüst. Dieses ist aus Sicherheitsgründen zur Installation von Photovoltaikanlagen notwendig, aber nur bei hohen Schrägdächern. Installiert man die Anlage auf einem Flachdach, einer Garage, einem niedrigen Gartenhaus oder direkt auf der Wiese im Garten, entfällt dieser Kostenpunkt. So auch in unserer Beispielrechnung, für die wir eine Installation auf einem Flachdach angenommen haben. Je niedriger die Photovoltaikanlage allerdings aufgestellt wird, desto häufiger gibt es auch Verschattungsprobleme.

Leitung zweckentfremden

Die Leitungsverlegung gehört ebenfalls zu den aufwendigeren Arbeiten. Baut man eine konventionelle Anlage und installiert man den Wechselrichter in der Nähe des Zählers, müsste man eine Gleichstromleitung bis zum Wechselrichter ziehen. Montiert man den Wechselrichter aber bei den Modulen oder nutzt gleich Modulwechselrichter, lässt sich eventuell eine bestehende AC-Leitung zweckentfremden.
Die Sache hat allerdings einen Haken, der im Zusammenhang mit den Steckdosenmodulen ausgiebig diskutiert wird. Laut der DIN VDE 0100-551 und VDE AR N 4105 ist es nicht zulässig, eine Stromerzeugungseinheit, also zum Beispiel eine Photovoltaikanlage, an einen Endstromkreis anzuschließen. Zulässig ist danach nur der Anschluss an einem Verteilungsstromkreis. Das liegt an der 16-Ampere-Absicherung im Sicherungskasten. Wenn zusätzlich am anderen Ende Strom eingespeist wird, zum Beispiel von einer 1,5-Kilowatt-Anlage mit sieben Ampere bei vollem Sonnenschein, dann schaltet die Sicherung erst bei einem Stromverbrauch von mehr als 23 Ampere ab. Die Leitung kann also überlastet werden.
Eine Möglichkeit, dieses Problem zu lösen, sieht Volker Quaschning: „Das Problem, dass die Sicherung einer Schleife durch den zusätzlichen Photovoltaikstrom nicht mehr rechtzeitig greift, lässt sich durch die Reduzierung des Bemessungsstroms der Sicherung im Schaltkasten lösen. Das klappt aber nur bei kleinen Anlagen. Eine Drei-Kilowatt-Anlage lässt sich so aber nicht mehr anschließen.“

Norm und Wirklichkeit

Eine andere Möglichkeit besteht, wenn die Leitung nur für die Solaranlage benutzt wird. Das sieht auch André Steinau vom Steckdosenmodulanbieter GP Joule so. „Wenn man eine Solaranlage an einen einzeln abgesicherten Endstromkreis anschließt und man somit ausschließen kann, dass andere Verbraucher an der Leitung angeschlossen sind, dann ist diese Leitung ein Verteilungsstromkreis.“ Dann müsse man nur noch die Schukosteckdose gegen eine Elektroherdsteckdose austauschen oder die Photovoltaikanlage direkt an der vorhandenen Leitung anschließen. „Dann habe ich der VDE-Norm eigentlich schon Genüge getan.“ Einen sehr ähnlichen Ansatz verfolgt man auch bei Ritter Elektronik, die ein vormontiertes System für Mini-PV-Anlagen mit der Bezeichnung Mitrosunic Mitrocompact 250 anbieten und mit einem normkonformen Anschluss werben. Die Anlagen dürfen nur an separaten Verteilstromkreisen angeschlossen werden, und für den Anschluss wird auch kein Schukostecker verwendet, erklärt Jörg Kulessa, Produktmanager bei Ritter. „Unsere Module mit angebautem Mikrowechselrichter haben einen speziellen Stecker. Zu diesem Stecker bekommen Sie den entsprechenden Gegenstecker. Mit diesem werden die Module an das Hausnetz angeschlossen.“ Besonders geeignet für eine solche Lösung sind zum Beispiel Stichleitungen, die zu einem Gartenhäuschen, zu einer Garage oder dem Dachboden führen. Sollten doch noch Steckdosen an der Leitung angeschlossen sein, könnte man diese eventuell auch verplomben, um den Anschluss von Verbrauchern auf dieser Leitung auszuschließen. Allerdings ist das eigentlich auch eine Aufgabe für einen Elektriker (siehe Streitpunkt NAV in pv magazine September 2013 und November 2013).

Einfache Lösung: Neuen Endstromkreis bauen

Will man nicht auf die Nutzung der Steckdosen im Gartenhäuschen, der Garage oder dem Dachboden verzichten, gibt es noch eine weitere Möglichkeit. Frank Zenkel hat einen Bausatz für Mini-Photovoltaikanlagen entwickelt, der eine Anschlussbox mit eigener Sicherung umfasst (die Homepage ist noch nicht online, Kontakt: easysunkit@yahoo.com). Damit kann er an einer beliebigen Stelle einer Leitung einen neuen Endstromkreis aufbauen, eben in der Garage oder auf dem Dachboden, und so eine Lampe oder einen Staubsauger oder was auch immer betreiben. Will man die Photovoltaikanlage nicht am Ende einer Stichleitung, sondern in der Mitte anschließen, lässt sich natürlich auch dort die Anschlussbox montieren. Alle Steckdosen, die vom Sicherungskasten aus gesehen weiter hinten liegen, lassen sich damit weiter nutzen. Zenkel will die Bausätze dieses Jahr unter dem Namen Easysunkit auf den Markt bringen. 600 Watt kosten beispielsweise 1.010 Euro, also umgerechnet 1.690 Euro netto pro Kilowatt. Die Modulwechselrichter haben einen integrierten NA-Schutz nach AR 4105.
Zum Anschluss der Anschlussbox muss ein Elektriker kommen. Wenn man das als Paket mitkauft, kostet die Anlage 100 Euro mehr. Soll der Elektriker auch noch die Anmeldung beim Energieversorger machen, zahlt man 1.250 Euro, umgerechnet auf das Kilowattpeak sind das gut 2.000 Euro.
Das ist wohlgemerkt nicht der Preis für eine Zwei-Kilowatt-Anlage, sondern für eine 600-Watt-Anlage, wo der Eigenverbrauchsanteil noch einmal höher liegt. Was die Stromsparrendite betrifft, spricht also nichts gegen diese Anlagen. Wenn sie wirklich mehr als 20 Jahre halten, was sich als Referenz eingebürgert hat, erreicht man eine Rendite von sieben Prozent, wenn 80 Prozent des Stromes tatsächlich im Haushalt genutzt werden (bei einem Strompreis von 28,3 Cent pro Kilowattstunde heute und 38 Cent pro Kilowattstunde in 20 Jahren).
Also wirklich ein Erfolgsmodell? Eventuell wegen des Guerilla-Faktors, der bei den Bausatzlösungen ja durchaus auch noch vorhanden ist. Aber: „Unsere Untersuchungen zeigen, dass es im Moment noch keinen Sinn macht, die Dächer zur Maximierung des Eigenverbrauchs nur teilweise zu belegen“, sagt Volker Quaschning. „Solange die Einspeisevergütung noch über zehn Cent pro Kilowattstunde liegt, ist unsere Empfehlung ganz klar, weiterhin größere Anlagen zu bauen.“ Über eine Mischfinanzierung rechneten sich diese Anlagen noch.
Das wird sich mit sinkender Einspeisevergütung vermutlich in den kommenden Jahren ändern. Doch die Expertenrunde, die die einzelnen Erfolgsmodelle bewertete (Seite 18) senkte trotzdem ihren Daumen. Es lohne sich auch dann, größere Anlagen zu bauen. Man könne den Strom zum Heizen oder zum Betanken von Elektroautos nutzen. Außerdem mache es für einen Installateur keinen Sinn, für so kleine Projekte zu akquirieren. Allerdings: Guerilleros dürften solch einen Vertrieb gar nicht brauchen. Sie haben auch bisher einfach im Internet gekauft. (Mirco Sieg, Michael Fuhs)
Siehe auchAusgabe pv magazine September 2013 mit dem Schwerpunkt zur Revolution im Netz, in dem die Steckdosenmodule ausführlich behandelt werden.
ZumInhaltsverzeichnis der Märzausgabe 2014

Komponente/DienstleistungZwei-Kilowatt-AnlageZehn-Kilowatt-Anlage
Gesamtpreis [€]Preis pro kW [€]Gesamtpreis [€]Preis pro kW [€]
Module1.2006006.000600
Montagegestell (Flachdach)4402201.600160
Wechselrichter (2 kW)480240
Wechselrichter (10 kW)1.800180
Kabel/Stecker241215015
Erdung/Potenzialausgleich1005025025
Datenlogger/Monitoring25012525025
Zusatzzähler25012525025
Summe der Komponenten2.7441.37210.3001.030
Installation (DC-Seite) Flachdach7003501.500150
Elektrischer Anschluss (AC-Seite)*30015040040
Anfahrt1005010010
Anmeldung beim Netzbetreiber1206012012
Zählertausch1005010010
Summe der Dienstleistungen1.3206602.220222
Zwischensumme (Komp. + Dienst.)4.0642.03212.5201.252
Marge (20 Prozent)812,8406,42504250,4
Gesamtsumme4.876,82.438,415.0241.502,4
Alle Angaben ohne Mehrwertsteuer* hängt stark von den örtlichen Gegebenheiten ab. Hier wurde angenommen, dass der Wechselrichter in der Nähe des Zählerkastens installiert ist.

Ein Beispiel, wie ein nicht genannter Installateur eine kleine Photovoltaikanlage im Vergleich zu einer großen kalkuliert. Kosten für ein Gerüst wurden nicht mit eingerechnet, da für die Beispielrechnung die Installation auf einem Flachdach angenommen wird. Die Aufgabe war, günstige, aber trotzdem vernünftig einsetzbare Komponenten zu suchen. Dabei gibt es natürlich einen gewissen Interpretationsspielraum.

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