RWE erhält German Innovation Award in Gold

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RWE Supply & Trading wurde mit dem German Innovation Award in Gold ausgezeichnet. Das Unternehmen überzeugte mit Master+, einem ganzheitlichen USV-Batterie-System (USV = Unterbrechungsfreie Stromversorgung) in der Wettbewerbsklasse »Excellence in Business to Business« im Bereich »Energy Solutions«.

Master+ erlaubt die Teilnahme von Rechenzentren am Energiemarkt. Die Mehrkapazität der USV-Batterie wird für Netzdienstleistungen genutzt. Damit wird das Rechenzentrum zu einem Partner der Energiewende. Der Rechenzentrumsbetreiber profitiert von vielen Vorteilen: einem Investitionskostenzuschuss für die USV-Batterie und einem deutlich höherwertigen Batteriesystem mit einer in der Regel längeren Überbrückungszeit. Hinzu kommt die Möglichkeit einer vorausschauenden Instandhaltung auf Basis der Betriebsdaten aus dem Batterie-Monitoring-System sowie eine mehrjährige Gewährleistung auf die Batterie. Die Zuverlässigkeit des Gesamtsystems wird durch die Nutzung der USV-Batterie für Netzdienstleistungen nicht eingeschränkt. Für diese Innovation erhielt RWE 2018 den deutschen Rechenzentrumspreis und 2019 den eco://award.

„Dezentrale Stromspeicher sind ein wichtiger Beitrag auf dem Weg zur Energiewende. Mit Master+, einem ganzheitlichen USV-Batterie-System, wird die Mehrkapazität der USV-Batterie für Netzdienstleistungen genutzt, wovon der jeweilige Betreiber profitiert. Ein so cleveres wie innovatives System, das gerade deshalb so gut ist, weil es einfach einleuchtet“, so die Begründung der Jury.

„Die erneute Auszeichnung von Master+ freut uns sehr“, so Hans-Günter Schwarz von RWE Supply & Trading, Er entwickelt dort neue Geschäftsbereiche und hat das Produkt mit zur Marktreife gebracht. Schwarz weiter: „Von unserem System profitieren sowohl die Kunden als auch die Energiewende. Für Rechenzentren sinken die Investitionskosten und gleichzeitig hilft die USV-Batterie dabei, Netzschwankungen auszugleichen.“

Mit dem German Innovation Award zeichnet der Rat für Formgebung zukunftsweisende Innovationen aus, die nachhaltig Wirkung zeigen und für den Nutzer einen Mehrwert bieten.

Insgesamt gab es 700 Einreichungen, darunter Branchenriesen genauso wie Mittelständler und Start-ups. Der Rat für Formgebung wurde 1953 vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufen und vom Bundesverband der Deutschen Industrie gestiftet. Seit nunmehr 66 Jahren verfolgt die Stiftung das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu fördern. Dem Stifterkreis gehören aktuell über 320 in- und ausländische Unternehmen an, die mehr als 3 Millionen Mitarbeiter beschäftigen.