„Sicherheit auf der Solar-Baustelle oberstes Gebot“: SMP Montage geht mit Qualitätsoffensive ins letzte Quartal

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Hamburg, 11.10.2017. Das Gefahrenpotenzial auf einer Solarbaustelle ist hoch, besonders, wenn es um große Parks im Megawattbereich geht. Sind Sicherheitsstandards nicht einheitlich oder werden nicht durchgesetzt, potenzieren sich Schadens- und Unfallrisiken um ein Vielfaches. Das norddeutsche Solarbau-Unternehmen SMP Montage setzt der Problematik eine Qualitätsoffensive zur Baustellensicherheit entgegen.

Der Bau eines Solarparks ist anspruchsvoll. Das Terrain ist oftmals nur schwer navigierbar, die Bodenbeschaffenheit nur selten homogen, was eine sichere Rammung der Fundamente ebenso erschwert wie die Verankerung des Gestellsystems. Dazu kommt, dass Sicherheitsstandards längst nicht überall einheitlich sind – oder aus Zeitdruck nicht eingehalten werden. Das Ergebnis: Materialschäden, wirtschaftliche Einbußen und vor allem Unfälle.

Hausinterne Montagerichtlinie für den Bau von Solar-Parks

„Es ist für uns nicht hinnehmbar, dass auf einer Baustelle Menschen zu Schaden kommen,“ so Michael Manfred Fischer, SMP-Geschäftsführer Marketing und Vertrieb. „Auf unseren Baustellen haben Arbeitsschutz und die Sicherheit unserer Mitarbeiter grundsätzlich allerhöchste Priorität. Wir setzen daher stark auf eine möglichst lückenlose Dokumentation und nachvollziehbare Arbeitsabläufe.“ Nicht zuletzt aus diesem Grund hat SMP schon 2010 eine hausinterne Montagerichtlinie für den Bau von Solar-Parks entwickelt, einen Best-Practice-Guide, der laufend ergänzt wird und weltweit auf allen SMP-Baustellen zum Einsatz kommt.

Zertifizierung nach ISO 9001:2015 und SCC**

Aktuell startet SMP Montage mit einer groß angelegten Qualitätsoffensive ins letzte Quartal 2017: Die Hamburger durchlaufen zwei umfassende Zertifizierungsprozesse rund um Arbeitsschutz und Sicherheit, eines davon das Audit für die Zertifizierung nach ISO 9001:2015. „Das Qualitätsmanagement im Unternehmen ist ein wesentlicher Garant für zukunftsfähiges Arbeiten,“ erklärt Fischer, „besonders wenn man so schnell wächst wie wir.“ SMP Montage gehört zu den wachstumsstärksten Unternehmen in Europa – das Ergebnis einer klaren strategischen Ausrichtung auf Solarbau-Fachkompetenz „made in Germany“, die auch entsprechende Sicherheitsstandards umfasst. Letztere hat sich SMP Montage durch die international anerkannte SCC**-Zertifizierung bescheinigen lassen.

Für SCC**, das Sicherheits Certifikat Contraktoren, werden Unternehmen mit mehr als 35 Mitarbeitern, die auch als Generalunternehmer auftreten, auf die Einführung und Aufrechterhaltung umfassender Sicherheitsstandards hin überprüft.

Die SCC**-Zertifizierung wurde ursprünglich von europäischen Unternehmen der petrochemischen Industrie entwickelt und deckt die Bereiche Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Umweltmanagement ab. An die Zertifikatsvergabe sind strenge Bewertungsmaßstäbe geknüpft. Insbesondere die Unfallhäufigkeit im Unternehmen wird genauestens beleuchtet.

Über SMP Montage:

Die SMP Solar Montage und Planungsgesellschaft, kurz: SMP Montage, ist ein spezialisierter Ingenieursdienstleister für die weltweite Solarindustrie.

Das Unternehmen mit Sitz in Hamburg erbringt seit 2008 sämtliche Bauleistungen für Photovoltaikgroßanlagen ab 100 KW, von der Geländevorbereitung und Baustelleneinrichtung bis zu den Fundaments- und Tiefbauarbeiten, von der mechanischen Konstruktion und Gestellmontage über die Installation und Verkabelung der Solarmodule bis hin zum Baustellenmanagement. Das heute branchenweit eingesetzte Montageverfahren für die maximale Grundflächenausnutzung bei Freiflächenanlagen wurde 2007 von SMP-Mitbegründer Marc-Bernd Schipper mitentwickelt.

Im April 2017 nahm die Financial Times SMP Montage in die Liste der „FT 1.000“ auf, das Ranking der 1.000 wachstumsstärksten europäischen Unternehmen.

SMP ist langjähriger Realisierungspartner der führenden EPC-Dienstleister in Europa, darunter Solarcentury, ibvogt, e.on und Conergy. Die Gesamtleistung der von SMP realisierten Projekte betrug im Sommer 2017 mehr als 900 MWp.

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Pressekontakt:

Nicole Heibrok
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