Luxcara, einer der führenden europäischen Asset Manager für Investments in Erneuerbare Energien und Infrastruktur, investiert in den Ausbau von Ladesäulen für Elektrofahrzeuge. In Kooperation mit Wirelane, einem Full-Service-Provider für Ladeinfrastruktur, sollen bis zu 2.600 öffentliche Ladepunkte in Deutschland errichtet werden.
Im Rahmen des Projekts werden öffentliche Ladesäulen, vorrangig in Hotelanlagen, im gesamten Bundesgebiet installiert. Die hierfür verwendeten „Light & Charge“-Ladesäulen wurden für den Einsatz im öffentlichen Raum entwickelt, werden in Deutschland hergestellt und zeichnen sich neben ihrer Langlebigkeit durch flexible Autorisierungs- und Bezahlmethoden aus.
Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (01/2023) verfügte 2022 etwa jeder dritte neu zugelassene PKW in Deutschland über einen rein elektrischen Antrieb (17,7 Prozent) oder war ein Plug-in-Hybrid (13,7 Prozent). Angesichts weiter steigender Zulassungsraten benötigt auch Deutschland eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Für das Erreichen der Klimaziele sollen laut Bundesregierung im Jahr 2030 mindestens sieben bis zehn Millionen Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen fahren und dafür eine Million Ladepunkte zur Verfügung stehen. Die Dekarbonisierung des Transportsektors ist von großer Bedeutung, da etwa 19 Prozent der Treibhausgase in Deutschland durch diesen emittiert werden.
Dr. Philip Sander, Managing Partner von Luxcara, kommentiert: „Mit dieser Transaktion unterstreicht Luxcara seine ganzheitliche Strategie zum Vorantreiben der Energiewende. Wir sind überzeugt mit diesem Projekt zur dringend nötigen Dekarbonisierung des Verkehrssektors beizutragen.“ Constantin Schwaab, CEO von Wirelane, sagt: „Mit dieser Finanzierungskooperation können wir weiter stark skalieren.“ Bernhard Seidl, CFO von Wirelane, ergänzt: „Die nun abgeschlossene Vereinbarung bekräftigt außerdem die Finanzierbarkeit unseres Enterprise Solution Produkts.“
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