Haller Industriebau und Gorfion Green Energy kooperieren und bieten Lösungen für Umsetzung der Solarpflicht ohne Investition

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Der Industrie- und Gewerbebau wird in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen durch die Solarpflicht deutlich teurer, zumindest steigen die Investitionsanforderungen immens. Die Solarpflicht für Nicht-Wohngebäude und Parkplätze mit mehr als 35 Stellplätzen gilt in den beiden Bundesländern seit dem 1.1.2022. Hamburg, Rheinland-Pfalz und Berlin folgen in 2023. Bayern wird möglicherweise nach dem Jahresende die Pflicht zur Photovoltaik einführen.

Was bedeutet das für gewerbliche Neubauten? In erster Linie wird der Bau teurer. Zum einen durch die Investition in die Anlagen selbst. In Baden-Württemberg können die Baukosten dadurch um bis zu 20% steigen, da die Härtefallregelung der Landes-Verordnung erst danach greift. Zum anderen aber auch dadurch, dass nun deutlich höhere Dachlasten eingeplant und statisch berücksichtigt werden müssen.

Natürlich lohnt sich die PV-Anlage für die meisten Unternehmen, aber die zusätzliche Investition belastet die Bilanzen und zuletzt auch den Ausbau-Standard der Immobilie, wenn an anderer Stelle eingespart werden muss.

Aus diesen Gründen haben sich nun die Gorfion Green Energy GmbH und die Haller Industriebau Gruppe aus Villingen-Schwenningen zusammengetan. „Wir bieten unseren Kunden bereits seit Jahren Photovoltaik-Anlagen als Teil des schlüsselfertigen Baus an und haben ein eigenes kompetentes Team dafür aufgebaut“, unterstreicht Jürgen Gabele, Geschäftsführer der Haller Industriebau GmbH. „Allerdings sind wir nun bei allen Kunden dazu im positiven Sinne gezwungen, eine Solaranlage mit in das Angebot aufzunehmen. Nicht alle wollen oder können diese Zusatzkosten schultern.“

Die Anschaffungskosten einer Solaranlage für Industriekunden liegen oft im sechsstelligen Bereich. „Da überlegt jeder Unternehmer, vor allem in Zeiten von Corona und bei gleichzeitig anziehenden Baukosten, ob er eine solche Investition tätigen will“ so Joachim Plesch, Geschäftsführer der Gorfion Green Energy GmbH. Durch die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen können nun die Kunden von Haller Industriebau zwischen dem Kauf und zwei alternativen Varianten, der Direktstrombelieferung oder der Solarmiete, wählen.

„Das Schöne an unseren Angeboten ist, dass der Kunde kein Geld in die Hand nehmen muss, und dann umgehend auch noch Stromkosten durch den Eigenverbrauch spart“, erklärt Plesch. Die Einsparung können sich die Industriekunden dann durch langfristige Verträge sichern. Einzige Voraussetzung dabei ist, dass ein Dachnutzungsvertrag mit dem Kunden über 25 Jahre abgeschlossen wird.

Ansprechpartner:
Joachim Plesch

info@gorfion.de

www.green-energy.gorfion.de