FuturaSun erstellt als einer der ersten PV-Hersteller die neue IEC 61215 & 61730 Zertifizierung

Teilen

FuturaSun hat als einer der ersten PV-Hersteller in Europa die Prüfungen nach den neuen Standards der International Electronical Commission, IEC 61215:2016 und IEC 61730:2016 bestanden. TÜV Rheinland testet und zertifiziert Photovoltaiksysteme und Komponenten nach verschiedenen internationalen Standards. Die Wesentlichen sind die IEC 61215 und IEC 61730.

Die Neuauflage der Verordnungen 2016 zeigen tiefgreifende Änderungen im Vergleich zu der vorherigen Version. Um den aktuellen Anforderungen heutiger Modultechnologien und Anwendungsbereiche der Photovoltaikindustrie zu entsprechen, wurde in der IEC 61215 das Zertifizierungsverfahren novelliert. Der Sicherheitsanspruch während des Betriebes von Solarmodulen ist in der neuen IEC 61730 angehoben worden.

Die FuturaSun PV-Module haben alle 60 verschiedenen Qualitäts- und Sicherheitsprüfungen im Labor von TÜV Rheinland in Köln bestanden. Mit dem neuen Standard muss der Hersteller die Module beispielsweise für jede mögliche Leistung der gesamten Produktfamilie testen – sowohl für die geringste als auch die höchste Leistung. Aktualisierte Punkte sind zusätzlich:

  • Bestätigung von Pmax, Isc, Voc  durch Labormessungen
  • NOCT wird zu NMOT (Nominal Module Operating Temperature)
  • Geänderte Kriterien für 1500-V-Zertifizierung
  • Zur Überprüfung der Widerstandsfähigkeit der Modulisolation gegen atmosphärische Überspannungen neue Stoßspannungsprüfstufe bei 16kV
  • Mechanische Belastung mit Sicherheitswert 1,5x
  • Neuer Entzündbarkeitstest
  • Erhöhte Anforderungen an die Isolierung
  • Temperaturwechselbetrieb mit aktualisierter Bestromung
  • Maximale Referenztemperaturen für alle Modulkomponenten
  • Nachweis von Kriech- und Haftfestigkeit der Module im Feldeinsatz
  • Belastungstest der Endverschlüsse bei Montage- oder Handhabungsvorgängen
  • Hot-Spot-Dauertest