E.ON Drive errichtet mehr als 4.000 Ladepunkte in Parkhäusern von Contipark

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Contipark und E.ON Drive wollen zwischen 2023 und 2025 in Deutschland und Österreich mehr als 4.000 neue Ladepunkte in Parkhäusern und Tiefgaragen installieren. Damit können E-Autofahrerinnen und -fahrer die Parkzeit als Ladezeit nutzen und den E-Auto-Akku komfortabel während ihrer Erledigungen aufladen. Mit der neuen Kooperation wollen Contipark und E.ON Drive einen aktiven Beitrag zum weiteren Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur leisten.

Die Vertragsunterzeichnung fungiert gleichzeitig als Startschuss, voraussichtlich im Februar wird der erste Ladepunkt in Düsseldorf in Betrieb gehen. Priorität bei der Ausstattung mit Ladepunkten haben hochfrequentierte Parkeinrichtungen und Eigentumsobjekte von Contipark. E.ON Drive übernimmt als erfahrener Komplettlösungsanbieter alles vom Pre-Check und der Installation bis hin zum Betrieb der Wallboxen sowie die Rechnungsstellung an die Ladekunden.

„Als Marktführer in der Parken-Branche ist es unser Anspruch, die Mobilität von morgen aktiv mitzugestalten. Ein wichtiger Baustein wird dabei die Elektromobilität sein. Darum wollen wir gemeinsam mit E.ON Drive die Elektromobilität auf die Straße – oder vielmehr: ins Parkhaus – bringen und unseren Kunden zukünftig den Service des ‚E-Parkens‘ bieten. Wir freuen uns, dass wir dafür mit E.ON Drive einen hochprofessionellen, erfahrenen und verlässlichen Partner an unserer Seite haben,“ so Michael Kesseler, Geschäftsführer der Contipark-Unternehmensgruppe.

„E-Mobilisten brauchen einen intelligenten Mix aus verschiedenen Lademöglichkeiten und das Laden im Parkhaus ist ein wichtiger Bestandteil davon. Contipark geht hier entschlossen voran und wir freuen uns, dass wir mehr als 4.000 E.ON Drive Ladepunkte installieren und betreiben dürfen. Das Laden während des Einkaufens oder anderer Erledigungen macht das elektrische Fahren einfach und effizient und auf diese Art treiben wir gemeinsam die Verkehrswende voran,“ betont Christoph Ebert, Geschäftsführer bei E.ON Drive Deutschland.

Zum Einsatz kommen bei diesem Projekt AC-Ladestationen mit einer Leistung von bis zu 22 kW. Die Ladeleistung dieser Stationen ist damit genau auf die erwartete Nutzung in Parkhäusern abgestimmt. Denn anders als bei Ultraschnellladepunkten an Autobahnen kommt es hier nicht auf eine besonders hohe Ladeleistung und sehr kurze Ladezeiten an, die nach kurzer Zeit ein Umparken notwendig machen. Die hier geplanten Ladestationen sind so ausgelegt, dass das E-Auto komfortabel während eines Stadtbummels oder Terminen direkt am Parkplatz auflädt. Bezahlen können E-Mobilisten wie gewohnt bequem per App oder Ladekarte. Zu einem späteren Zeitpunkt soll es auch die Möglichkeit einer gemeinsamen Abrechnung von Parken und Laden geben.

Kunden, die mit E.ON Drive Ladekarte oder -App bezahlen, haben durch das Roaming-Netzwerk zudem Zugang zu über 190.000 weiteren Ladepunkten in Europa.