München, 28. September 2021 – Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur direkten und rein digitalen Kommunikation zwischen E-Auto und Ladesäule ist gesetzt: Gemeinsam mit den Partnern Hubject, has-to-be, alpitronic und führenden Automobilherstellern hat die BayWa Mobility Solutions GmbH (NMS) jetzt erstmals die plug&charge-Technologie erfolgreich getestet: An den Hyperchargern vor der Konzernzentrale der BayWa in München konnte an zwei E-Fahrzeugen der Authentifizierungs- und Ladevorgang via digitaler BayWa Ladekarte demonstriert werden. „Wir bringen als einer der ersten Ladekartenausgeber in Deutschland die Ladekarte digital ins Auto“, so Christian Krüger, Geschäftsführer der BMS GmbH. „Die Integration der Ladekarten-Funktion in das Fahrzeug ist zukunftsweisend. Damit machen wir E-Mobilität noch populärer.“
Bis Jahresende will die BMS die virtuelle BayWa Ladekarte online bestellbar machen – ein weiterer wichtiger Schritt bei der Digitalisierung des Ladevorgangs. Zudem werden die vier Hypercharger der BMS an der BayWa Konzernzentrale plug&charge-fähig gemacht. Krüger: „Wir sind für die Zukunft gerüstet und hoffen, dass sich plug&charge in E-Fahrzeugen schnell etabliert.“
plug&charge
Strom laden noch bequemer und verlässlicher machen – das ist „plug&charge“ nach dem ISO-Standard 15118. Dahinter steht das Prinzip anstecken – laden – weiterfahren. Die Software im Fahrzeug authentifiziert das Fahrzeug, registriert den Preis und stößt in Echtzeit den Abrechnungsprozess an, all dies ohne Interaktion des Fahrers und ohne Ladekarte – diese ist bei plug&charge virtuell im Fahrzeug integriert. Der ISO-Standard 15118 stellt dabei sicher, dass die Kommunikationsprozesse zwischen der Infrastruktur und dem Fahrzeug vor Zugriffen von außen und vor Manipulation geschützt sind.
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