Mit zwei neuen Produktionslinien sollen in Augsburg künftig 5000 Hybridwechselrichter pro Monat produziert werden. 2024 sollen zwei weitere Linien folgen.
Das Unternehmen investiert dafür am Stammsitz bei Kassel insgesamt zwölf Millionen Euro. Rund 50 neue Arbeitsplätze sollen entstehen. SMA will in der neuen Fertigung Leiterplatten für Solar- und Batterie-Wechselrichter herstellen.
Das Gesamtvolumen des globalen Marktes wuchs 2022 auf 333 Gigawatt. Die weltweit zehn größten Hersteller haben daran einen Anteil von 86 Prozent, wobei allein Huawei und Sungrow schon auf mehr als die Hälfte kommen.
Einigen enthaltenen Wechselrichtern „MM1600“ von Anker Solix könnte das mechanische Relais fehlen. Sie erfüllen damit nicht die VDE-Sicherheitsnorm und sollten außer Betrieb genommen werden. Im Tausch erhalten die Kunden kostenlos ein anderes Modell.
Die Freiburger Forscher wollen das Zusammenspiel von Wechselrichtern in Photovoltaik-Kraftwerke und dem Netzanschlusspunkt verbessern, da sich dies auf die elektrischen Eigenschaften der Anlage auswirkt. Sie suchen auch noch Betreiber von Solarparks, um ihre Lösungen im Feld zu erproben.
Das polnische Unternehmen Solfinity startet in diesem Jahr mit umfangreichem Produktsortiment und deutscher Niederlassung in München als Photovoltaik-Großhändler für die Märkte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Das Portfolio umfasst die Lieferung von Komponenten, Unterstützung bei der Projektplanung, Schulungsangebote und technischen Support. Installateuren und EPC-Unternehmen eröffnet sich eine neue Bezugsquelle.
Die Behörde hat verschiedene Wechselrichter geprüft und zahlreiche Mängel festgestellt. So gibt es Produkte ohne CE-Kennzeichen, deutsche Bedienungsanleitung oder deutsche Händleradresse, wie die Bundesnetzagentur moniert. Diese dürfen in Deutschland weder vertrieben noch genutzt werden.
Anker stellt zwei Photovoltaik-Pakete mit dem Namen „SOLIX“ vor, die auch für Mieter geeignet sind. Das Standard-Paket enthält Module mit 21,3 Prozent Wirkungsgrad, das Premium-Paket solche mit 22,7 Prozent Wirkungsgrad. Die Pakete werden zunächst für Kunden in Deutschland und Österreich angeboten.
Lichtbögen können im Extremfall die Anlage in Brand setzen. Sie entstehen etwa durch fehlerhafte Lötstellen. Das Fraunhofer ISE hat auch an der neuen internationalen Norm zu den Detektoren mitgearbeitet.
Der Wechselrichter-Hersteller verbucht für die ersten drei Monaten ein Umsatzplus von 67 Prozent. Besonders gut lief das Geschäft mit Produkten für Residential-Anlagen.