Der Versicherungsschutz kann unabhängig von der bestehenden Gebäudeversicherung abgeschlossen werden. Ab 69 Euro im Jahr können die Stecker-Solar-Geräte gegen Risiken wie Hagel, Sturm oder Diebstahl versichert werden.
„PVProtect“ heißt ein für Flachdächer mit Photovoltaik-Anlagen ausgelegtes und von den deutschen Schadensversicherern anerkanntes System des Brandschutzspezialisten Minimax. Es soll Brände gleichermaßen erkennen und frühzeitig bekämpfen.
Der Schweizer Branchenverband hat ein Übergangsdokument veröffentlicht, das gemeinsam mit Versicherungsunternehmen sowie Experten aus den Bereichen Photovoltaik und Brandschutz erarbeitet wurde. Es bezieht sich auf hinterlüftete Photovoltaik-Fassaden von Gebäuden mit einer Höhe von 11 bis 100 Metern.
Wegen Brandgefahr werden im Schweizer Kanton Zürich an Gebäudefassaden, die höher als elf Meter sind, zurzeit keine Photovoltaik-Anlagen zugelassen. Der Branchenverband Swissolar will nun mit Versuchen und einem Stand-der-Technik-Papier wieder Genehmigungen ermöglichen.
Die Versicherung soll künftig nicht nur unternehmenseigene Produkte wie Module, Energiemanager und Stromspeicher umfassen, sondern auch Komponenten von Fremdherstellern wie beispielsweise eine Wallbox. Diese müssen allerdings bei Solarwatt gekauft worden sein.
Mehrere Nichtregierungsorganisationen haben Geldgeber und Investoren für die Kohleindustrie untersucht. Demnach stellen US-Investoren mehr als die Hälfte aller Investitionen bereit. Aber auch deutsche Institute wie Commerzbank und Allianz sind stark engagiert.
Die erste Session der pv magazine Virtual Roundtables Europe am 9. Juni zeigte: es ist keine pure Theorie, mit effektiven Maßnahmen die Performance von Photovoltaik-Anlagen zu steigern. Plus 8,4 Prozent ergab die Auswertung über ein Portfolio von 70 Anlagen. Das Video dazu ist nun online.
Das Unternehmen deckt Leistungsgarantien der Hersteller über einen Zeitraum von zehn Jahren. Nach eigenen Angaben bietet Munich Re damit als weltweit erster Versicherer eine solche Police.
Serie Fehlerfälle: Es ist bekannt, dass Hagelstürme immer wieder Photovoltaik-Anlagen schädigen. In diesem Fall ärgert sich ein Betreiber, weil die Versicherung seiner Meinung nach zu wenige der geschädigten Module erstatten will. Im Gegensatz zur Nachbarin, wo die Versicherung offenbar großzügiger tauschte. Der Streitpunkt ist, wie sich durch Hagel verursachte Mikrorisse in der Zukunft auswirken werden.
Videointerview: Michael Schrempp vom Versicherungsunternehmen Munich Re beschäftigt sich unter anderem mit den technischen Risiken von Batteriespeichersystemen. Auf der Energy Storage Europe 2017 in Düsseldorf erklärte er im Gespräch mit pv magazine, was aus seiner Sicht geschehen muss, um Markthemmnisse abzubauen und Vertrauen bei Investoren, Finanzierern und Endkunden zu gewinnen.