Die Produktion ist erst seit kurzem wieder komplett hochgefahren, da brannte es erneut im US-Werk von Wacker Chemie. Diesmal war die Produktion davon aber nicht betroffen, sondern ein Nebengebäude. Nach einer Wasserstoff-Explosion im Herbst 2017 läuft die Fertigung erst seit Ende vergangenen Jahres wieder auf voller Kapazität.
Währungseffekte haben nach Angaben des Münchner Konzerns die Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn spürbar gebremst. Wegen des Stillstands der US-Fabrik hat Wacker Chemie zudem deutlich weniger Polysilizium zum Verkauf zur Verfügung. Doch nun sollen die Produktionsanlagen schrittweise wieder hochgefahren werden.
Der Umsatz des Münchner Konzerns erhöhte sich um sechs Prozent. Auch das Polysilizium-Geschäft von Wacker Chemie legte im vergangenen Jahr weiter zu, wobei der Produktionsstillstand in den USA einen noch deutlicheren Anstieg verhinderte.
Ein technischer Defekt war die Ursache der Explosion. Gegen den Produktionsausfall ist der Münchner Konzern versichert, so dass keine größeren finanziellen Folgen erwartet werden.