Das EU-Parlament will drei Jahre früher auf kostenfreie Emissionsrechte für Teile der Industrie verzichten als die EU-Umweltminister. Jetzt folgen Verhandlungen.
Frankreichs Zehn-Maßnahmen-Plan zur Förderung der Solarenergie umfasst neue und bestehende Bestimmungen. Er soll im ganzen Land die Installation von mehr als drei Gigawatt Photovoltaik pro Jahr bis Ende 2025 unterstützen.
Wie aktuelle Zahlen der Energieagentur Rheinland-Pfalz zeigen, waren bis Mittwoch 1119 Anträge eingegangen. 484 davon sind inzwischen bearbeitet – die Bearbeitung soll künftig schneller ablaufen.
Aufgrund der großen Nachfrage und aus haushaltsrechtlichen Gründen stockte die Abarbeitung der Anträge für die Förderung netzdienlicher Batteriespeicher in dem Bundesland zuletzt. Seit dem Wochenende werden Anträge aber wieder bewilligt, wie das zuständige Ministerium pv magazine mitteilte.
Im März ist die zweite Runde des Förderprorgramms für netzdienliche Photovoltaik-Batteriespeicher in dem Bundesland gestartet. Die Bearbeitung der Anträge läuft derzeit eher schleppend, doch das Umweltministerium in Stuttgart und die L-Bank arbeiten mit Hochdruck daran, dass die für 2019 geplanten Mittel auch bald bei den Antragsstellern landen.
Das kündigte der französischen Energiekonzerns bei der Vorstellung der Initiative „#PlaceAuSoleil“ an. Diese Initiative der Regierung in Paris soll den Photovoltaik-Zubau beschleunigen und neue Flächen für Photovoltaik-Kraftwerke öffnen. Die Maßnahmen sehen vor, die Ausschreibungsvolumen für Photovoltaik-Anlagen auf landwirtschaftlichen Flächen um 100 Prozent und bei Photovoltaik-Dachanlagen um 50 Prozent zu steigern. Zugleich laufen in Frankreich Planungen für das erste europäische Gigawatt-Projekt an.