Skip to content

Umweltbundesamt

Elektroautos schon heute weit klimafreundlicher als Benzin- und Diesel-Pkw

Einer vom Umweltbundesamt in Auftrag gegebenen Studie zufolge werden Elektroautos bei einem raschen globalen Erneuerbaren-Ausbau 2030 rund 55 Prozent klimafreundlicher sein als Pkw mit Verbrennungsmotor. Die Studienautoren haben dabei auch die Herstellung und Entsorgung der Autos berücksichtigt. Eine neue Analyse der Deutschen Umwelthilfe kommt zu einem ähnlichen Ergebnis.

20

Mehr Kohlestrom, weniger Industrie – CO2-Emissionen stagnieren 2022

Die Auswertung des europäischen Emissionshandelsregisters durch das Umweltbundesamt zeigen, dass es kaum zu einem Rückgang der Emissionen gekommen ist. Durch die hohen Gaspreise wurde mehr Kohle verfeuert und die Industrie produzierte weniger. Im Endeffekt blieben die Emissionen im Jahr 2022 gegenüber dem Jahr davor fast unverändert.

1

Die Schwächen des THG-Quotenhandels

Deutschland soll bis 2045 klimaneutral sein. Deswegen verpflichtet der Gesetzgeber Inverkehrbringer von Benzin- und Dieselkraftstoffen, den Ausstoß von Treibhausgasen (THG) um ein bestimmtes Maß, also die Quote, zu reduzieren. Diese Vorgabe kann erreicht werden, indem die quotenverpflichteten Unternehmen ihre Benzin- und Dieselkraftstoffe anteilig durch emissionsarme Kraftstoffe ersetzen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit für quotenverpflichtete […]

4

Treibhausgasemissionen sanken 2022 in Deutschland um 1,9 Prozent

Insgesamt wurden rund 746 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt, so das Umweltbundesamt. Die Werte der einzelnen Sektoren sind höchst unterschiedlich. In der Energiewirtschaft stiegen die Emissionen 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 4,4 Prozent, in der Industrie sanken sie um 10,4 Prozent gesunken. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist positiv überrascht.

2

Umweltbundesamt: Rekordeinnahmen von 13 Milliarden Euro im Emissionshandel

Auf über 13 Milliarden Euro beliefen sich die Erlöse im vergangenen Jahr. Damit überstiegen sie den Rekordwert von 12,5 Milliarden Euro im Jahr 2021. Der Grund liegt in den deutlich höheren Einnahmen aus dem Europäischen Emissionshandel.

2

Klarstellung veröffentlicht: Wann eine Ladesäule öffentlich ist

Die Bundesnetzagentur und das Umweltbundesamt haben klar gestellt, wann ein Ladepunkt als öffentlich zugänglich gilt. Sie reagieren mit ihrer Klarstellung auf vereinzelte Angebote, in denen private Ladesäulen für öffentlich erklärt werden sollten, um noch stärker von den Einnahmen aus dem THG-Quotenhandel zu profitieren. Der pauschale Schätzwert für private Elektroauto-Fahrer hat weiter Bestand.

4

Expertenrat für Klimafragen fordert Weiterentwicklung des Bundes-Klimaschutzgesetzes

Das Gremium sieht offene Fragen unter anderem in Bezug auf die europäische Einbettung sowie konkreten Anpassungsbedarf im Hinblick auf Monitoring und Steuerung. Die im März vom Umweltbundesamt vorgelegten Emissionszahlen hat der Expertenrat bestätigt.

1

Umweltbundesamt will mit Förderprogramm Bürgerenergiegesellschaften die Teilnahme an Erneuerbare-Ausschreibungen erleichtern

Das Umweltbundesamt macht konkrete Vorschläge, wie sich das finanzielle Risiko von Bürgerenergiegesellschaften bei den Auktionen minimieren lässt. Bekommt ein Angebot den Zuschlag, müsse die Förderung zurückgezahlt werden.

2

Neue Gebührenverordnung für Herkunftsnachweise

Ab Oktober sinken die Kosten für die Ausstellung, Übertragung, Anerkennung (Import) und Entwertung von Herkunftsnachweisen signifikant. Dafür steigen die Gebühren für die Anlagenregistrierung oder einen Betreiberwechsel.

UBA-Ökobilanz: Photovoltaik-Anlagen amortisieren sich energetisch nach maximal 2,1 Jahren

Je länger eine Photovoltaik-Anlage betrieben wird, umso größer ist ihr Nutzen für die Umwelt. Das Umweltbundesamt hat bei seinen Neuberechnungen die technologischen Weiterentwicklungen der Komponenten berücksichtigt. Auch das Recycling hat positive Auswirkungen auf die Ökobilanz.

11