Der Überschuss verringerte sich um fast 150 Millionen Euro. Das Plus auf dem EEG-Konto beträgt somit noch knapp 746 Millionen Euro, aber nur weil der Bund mehr als eine Milliarde Euro zuschoss.
Die Veröffentlichung der Übertragungsnetzbetreiber zeigt, dass im vergangenen Jahr die Ausgaben rund um die EEG-geförderten Anlagen bei mehr als 18,7 Milliarden Euro lagen. Die Einnahmen summierten sich dagegen auf magere 4,57 Milliarden Euro. Ein wesentlicher Grund dafür sind die deutlich gesunkenen Börsenstrompreise.
Im November lagen die Ausgaben wieder deutlich über den Einnahmen. Vor allem die Vermarktung des Stroms der EEG-Anlagen brachte so wenig ein wie noch nie in diesem Jahr.
Im Oktober lagen die Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber erneut 1,5 Milliarden Euro über den Einnahmen. Das Plus beträgt noch 3,22 Milliarden Euro, bei den ausgeförderten Anlagen ist es bereits im Minus.
In Sachsen-Anhalt plant das Speicherunternehmen ein ähnliches Projekt. Daneben gekräftigt Eco Stor seine Forderung, die Gewerbesteuerregelung auch für Speicherprojekte zu ändern.
Knapp 1,9 Milliarden Euro lagen im Juli die Ausgaben über den Einnahmen. Dies lag unter anderem an der hohen Einspeisung von Photovoltaik und Windkraft, die die Börsenstrompreise deutlich senkte.
Ein bayerisches Start-up hat eine herstellerunabhängige Lösung das Energiemanagement zu Hause entwickelt. Die App kann kostenlos in App Stores heruntergeladen und mit Photovoltaik-Anlagen, Wallboxen, Wärmepumpen sowie weiteren smarten Geräten verbunden werden, um den selbst erzeugten Solarstrom möglichst optimal zu nutzen.
Im Juni lagen die Ausgaben der Übertragungsnetzbetreiber deutlich höher als die Einnahmen. Der Überschuss beträgt dennoch weiterhin stolze 10,25 Milliarden Euro.
Im März lagen die Ausgaben rund 630 Millionen Euro über den Einnahmen der Übertragungsnetzbetreibern. Die gesunkenen Strommarktpreise schlagen auf die Erlöse durch.
Rund 600 Millionen Euro höhere Ausgaben als Einnahmen verzeichneten die Übertragungsnetzbetreiber im November. Dies lag unter anderem auch an den deutlich gesunkenen Marktwerten für Photovoltaik und Windkraft an der Strombörse.