Die Marktzahlen des Photovoltaic Power Systems Programme der Internationalen Energieagentur zeigen, dass China einmal mehr der globale Photovoltaik-Motor ist. In Japan und Europa stagnierte der Zubau, in den USA ging er gar zurück. Unter günstigen Bedingungen wird die Photovoltaik schon bald die billigste Erzeugungstechnologie sein.
Das Portfolio umfasst elf Photovoltaik-Anlagen. Sie sind von der türkischen Tochtergesellschaft von Sunfarming entwickelt und technisch finalisiert worden.
Nach den jüngsten Veröffentlichungen des türkischen Übertragungsnetzbetreibers TEİAŞ ist die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung in der Türkei bis zum Jahresende auf 3,42 Gigawatt gestiegen. Die Jahresendrallye war durch eine Kürzung der Einspeisevergütung um 25 Prozent für die unlizenzierten Projekte zum 1. Januar 2018 ausgelöst worden.
Im ersten Halbjahr ist die Lieferung von Solarmodulen mit insgesamt mehr als 60 Megawatt Gesamtleistung vorgesehen. Die Partnerschaft zwischen Solarworld und Inosolar soll in den kommenden Jahren noch ausgebaut werden.
Das deutsche Photovoltaik-Unternehmen will für einen der größten Agrarkonzerne in der Türkei Dach- und Freiflächenanlagen mit insgesamt 15,6 Megawatt Gesamtleistung installieren. Nach Einschätzung von IBC Solar gewinnt der Eigenverbrauch von Solarstrom in dem Land immer mehr an Bedeutung.
Gemeinsam mit dem türkischen Partner Ino Solar ist der Solarpark, der sich in der Nähe von Gaziantep im Süden des Landes befindet und aus 25 unlizenzierten Untereinheiten von jeweils einem Megawatt besteht, realisiert worden. Nach Angaben von Wagner Solar soll es sich um die derzeit größte operative Photovoltaik-Anlage in der Türkei handeln.
Das erfolgreiche Konsortium bei der Ausschreibung für die Gigawatt-Anlage im türkischen Konya hat seinen Zeitplan konkretisiert. pv magazine liefert ein Update über den Stand beim geplanten Photovoltaik-Kraftwerk mit einem Gigawatt Leistung sowie der damit verbundenen Modulfertigung.
Erst kürzlich beteiligte sich die Calik Group mit 50 Prozent an dem türkischen Projektierer für Photovoltaik-Anlagen. Das neue Joint Venture wolle in etwa 100 Megawatt lizenzierte und unlizenzierte Photovoltaik-Kraftwerken in der Türkei investieren.
Die chinesische Shanghai Aerospace Automobile Electromechanical Co. Ltd (HT-SAAE) hat in der Türkei eine Fabrik für Solarzellen und Photovoltaik-Module in Betrieb genommen. Dem Unternehmen zufolge gibt es bereits Lieferverträge mit europäischen, türkischen und US-amerikanischen Kunden.
Die Çalik Group beteiligt sich mit 50 Prozent an dem türkischen EPC-Unternehmen. In diesem Jahr will sich Halk Enerji vor allem auf die lizenzfreien Photovoltaik-Projekte bis ein Megawatt Leistung konzentrieren, die in diesem Jahr ein Volumen bis zwei Gigawatt in der Türkei erreichen könnten.