Die Pumpspeicher-Kraftwerke sollen mit bestehenden Talsperren verbunden werden. Bei dem Vorhaben arbeiten mehrere Hochschulen und Unternehmen zusammen. Es zielt nicht nur auf das Speichern von Strom, sondern auch auf den Hoch- und Niedrigwasserschutz.
Das Forschungsprojekt ist im Oktober gestartet und wird mit 1,2 Millionen Euro gefördert. Es ist eines der ersten Projekte, das im Zuge der „Forschungsfabrik Batterie“ an Nutzungskonzepten für leistungsstarke Speichertechnologien arbeitet.
Wissenschaftler der TU Clausthal und des Fraunhofer Heinrich-Hertz-Instituts entwickeln mit Industriepartnern eine Hochleistungsbatterie zur Frequenzstabilisierung im Stromnetz. Dazu bilden sie mit einer virtuellen Synchronmaschine die Eigenschaften rotierender Generatoren der konventionellen Kraftwerke nach. Dieses Konzept wird nach Ansicht der Kooperationspartner nötig, wenn konventionelle Kraftwerke zunehmend abgeschaltet werden.