Neben Vermögenswerten werden auch Mitarbeiter von der deutschen Tochter des kalifornischen Elektroauto-Hersteller übernommen. Der operative Geschäftsbetrieb der insolventen Manz AG wird nicht fortgeführt.
Die „Powerwall 3“ wird offiziell auf der Intersolar in München in dieser Woche vorgestellt. Der Photovoltaik-Heimspeicher mit 13,5 Kilowattstunden Kapazität ist ab sofort in Deutschland verfügbar.
Vor drei Jahren rechnete Tesla mit der Installation von 1000 Photovoltaik-Dachanlagen pro Woche, was einer Anzahl von 156.000 neuen Systemen in diesem Zeitraum entsprochen hätte. Wood Mackenzie berichtet jedoch, dass bis heute nur 3000 Photovoltaik-Anlagen installiert wurden.
In Europa können sich dem Institut zufolge die Produktionskapazitäten bis 2030 auf bis zu 1,5 Terawattstunden verzehnfachen. Mit knapp 400 Gigawattstunden könnte der größte Anteil aus neuen Produktionsstätten in Deutschland stammen.
Die ersten Elektroautos des „Model Y“ in der ersten europäischen Fabrik des US-Elektroauto-Herstellers sind vom Band gelaufen. Tesla-CEO Elon Musk ließ es sich nicht nehmen, die ersten Fahrzeuge zu übergeben.
Das Verfahren hat lange gedauert und die Fabrik baute der kalifornische Elektroauto-Hersteller auf eigenes Risiko. Nun ist die Genehmigung da und Ende des Monats soll die Produktion anrollen. Allerdings muss Tesla vorher noch rund 400 Auflagen erfüllen, um die Betriebserlaubnis zu erhalten.
Ein Vertragsabschluss ist nur für Kunden möglich, die über einen Heimspeicher von Tesla und eine Photovoltaik-Anlage verfügen. Bereits im April war Octopus Energy in Süddeutschland mit dem Angebot gestartet.
Nach Informationen des „Tagesspiegel“ hat das Bundeswirtschaftsministerium die Förderung bereits abgesegnet. Das Geld kommt aus einem EU-Programm zum Aufbau einer Batteriezell-Fertigung in Europa.
Der Hersteller hat Natrium-Ionen-Batterie auf einem Online-Event vorgestellt. Die Produktion ist angelaufen und lässt sich nach Angaben des CATL-Vorsitzenden leicht skalieren. Die Forscher waren sehr daran interessiert, die Technologie zum Laufen zu bringen, da sie eine kostengünstigere und umweltfreundlichere Alternative zu Lithium-Ionen-Produkten darstellt.
Der Schweizer Konzern hat dafür die Lösung eines deutschen Ingenieurdienstleisters erworben. Ziel ist es, integrierte Photovoltaik-Dachsysteme aus ihrer Nische zu holen.