Der Solarenergie-Förderverein Deutschland fordert die grundlegende Überarbeitung des Entwurfs zur Änderung des Energiewirtschaftsrechts. Unter anderem die Bürgerenergie bleibe auf der Strecke.
Nach der Vertagung der Energiethemen beim Bund-Länder-Gipfel hat sich der Bundesrat nun mit dem Gesetzentwurf zum Kohleausstieg befasst. In der beschlossenen Stellungnahme sind zahlreiche Änderungswünsche der Länder enthalten.
Das Akademieprojekt „Energiesysteme der Zukunft“ spricht sich dafür aus, alle verfügbaren erneuerbaren Technologien ausbauen. Für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland braucht es überdies schnellstmöglich einen Netzausbau und eine sichere digitale Steuerung.
Ursprünglich war die Streichung im Kohleausstiegsgesetz vorgesehen, doch im letzten Entwurf plötzlich nicht mehr. Nun gibt es eine Stellungnahme der Bundesregierung auf die aus den Ländern geforderte Änderung des EEG, die wieder etwas mehr Hoffnung macht.
Die Verbraucherzentrale NRW mahnte den Anbieter von Photovoltaik-Pachtmodellen vor wenigen Tagen wegen einiger Geschäftsbedingungen ab. Unter anderem geht es darum, dass bereits monatliche Mieten abgezogen werden, ohne dass die Photovoltaik-Anlage am Netz ist. pv magazine hat mit verschiedenen Kunden gesprochen, die teilweise seit Monaten auf den Zählertausch und Netzanschluss warten. MEP nahm am späten Freitagnachmittag dann noch Stellung zu den Kritikpunkten der Verbraucherschützer. Einige wesentliche Fragen sind aber noch offen.