Das Unternehmen wird die Sparte für große Speichersysteme sowie die Produktion schließen und 500 Arbeitsplätze abbauen. Das Geschäft mit Batteriespeichern für private und gewerbliche Photovoltaik-Anlagen sei hiervon aber nicht betroffen.
Das Berliner Unternehmen will sich künftig auf die Zusammenarbeit mit Photovoltaik-Installationsbetrieben konzentrieren. Zolars Technologieplattform soll als europaweite Software-as-a-Service-Lösung vermarktet werden, und auch seinen Ratenzahlungsdienstwill Zolar als B2B-Service anbieten.
Der norwegische, auch in Deutschland aktive Betreiber eines Online-Marktplatzes für Photovoltaik, Speicher und Wallboxen baut insgesamt rund 170 Arbeitsplätze ab. Damit will das Unternehmen umgerechnet 17 bis 19 Millionen Euro einsparen. Das Unternehmen schrieb zuletzt hohe Verluste.
Der österreichische Anbieter von Photovoltaik-Komplettlösungen wird wohl 27 Stellen abbauen. Ziel ist es nach Aussage von CEO Walter Kreisel, die gesunkenen Photovoltaik-Preise an die Kunden weiterzureichen. Dafür hat das Unternehmen auch seine Prozesse digitalisiert und will dies nun in der Praxis umsetzen.
Rund 13 Prozent der Arbeitsplätze bei dem Photovoltaik-Unternehmen sollen damit wegfallen, mehrheitlich im Ausland. Zudem plant der SMA-Vorstand die Aktivitäten in China einzustellen und will die dortige Unternehmenseinheit an das Management verkaufen.
In einem Konsultationsverfahren konnten die Arbeitnehmer Vorschläge für das angekündigte Kosteneffizienzprogramm machen. Nach Abschluss der Beratungen bestätigte Meyer Burger den Abbau von mindestens 100 Stellen im Zuge der Schließung des Schweizer Produktionsstandorts. Bei weiteren 60 hängt es davon ab, ob strategische Alternativen gefunden werden.
Der Schweizer Technologiekonzern will seine Produktionskosten senken und sein Portfolio straffen. In diesem Zuge sollen sämtliche Produktionsaktivitäten von Meyer Burger in Thun bis Ende 2018 eingestellt werden. 180 Stellen sollen gestrichen werden.