Der Energiekonzern will in Emden 200 Megawatt Elektrolyse-Leistung aufbauen. Die anfallende Abwärme soll als Fernwärme genutzt werden. Die EU hat Statkraft nun aufgefordert, in die Verhandlungen über die Förderung einzusteigen.
Der „Energiepark Reppichau“ wird gemeinsam von Meistro, ISM und Wimex realisiert und soll im nächsten Jahr ans Netz gehen. Auch Statkraft hat die Investitionsentscheidung für den Bau einer großen Photovoltaik-Freiflächenanlage samt Speicher in dem Bundesland getroffen.
Die PPAs sehen vor, dass die Gleichzeitigkeit von Verbrauch und Erzeugung jederzeit gewährleistet ist. Die Liefermenge entspricht dem Strombedarf von mehr als 215.000 Haushalten.
Bei den Innovationsausschreibungen gab es nur drei Zuschläge. Den für das mit Abstand größte Projekt sicherte sich Statkraft.
Sonnedix will Statkraft zehn Jahre lang mit 48 Gigawattstunden Solarstrom jährlich beliefern. Dafür baut das Unternehmen zurzeit zwei Photovoltaik-Anlagen mit zusammen 34 Megawatt Leistung in der italienischen Region Latium.
Der Solarstrom stammt auch sechs Freiflächenanlagen in Bayern mit einer Gesamtleistung von 40 Megawatt. Die beiden Lieferverträge haben ein Jahresvolumen von 76 Gigawattstunden.
Statkraft soll künftig den gesamten Strombedarf der Batteriezellfabrik von Freyr in Norwegen decken. Die Energie stammt aus einem Wasserkraftwerk in der Region.
Mit der Vereinbarung deckt Wacker 40 Prozent des Strombedarfs in Holla. Der Konzern produziert dort in einem energieintensiven Verfahren Siliciummetall.
Ab 2023 soll der neue Solarpark im Westen des Landes Solarstrom produzieren. Für Better Energy ist es das dritte Photovoltaik-Kraftwerk in Polen und das erste, was ohne staatliche Förderung auskommt.
Statkraft wird ab 2022 jährlich zehn Gigawattstunden Strom aus dem bayerischen Solarpark Brunnen von Anumar liefern. Der PPA-Vertrag hat eine Laufzeit von fünf Jahren.