Eine Studie der Universität Nottingham ermittelt einen Bedarf von rund 175 Terawattstunden an Speicherkapazität für die Dekarbonisierung der Heizungen im Vereinigten Königreich. Der durchschnittliche Strombedarf werde um 26 Prozent und die Spitzenlast im Netz um 70 Prozent höher liegen als derzeit. Hierfür seien Langzeitspeicher wie Wasserstoff und Druckluft nötig.
Der Batteriespeicher hat eine Kapazität von 11,9 Megawattstunden und ist das erste „LeBlock“-System des Schweizer Herstellers in Deutschland. Die Betreiber des Solarparks versprechen sich durch die Teilnahme am Regelenergiemarkt eine höhere Profitabilität.
Bei Tageshöchsttemperaturen von maximal 22 Grad Celsius ist der Stromverbrauch und die Tagesspitzenlast in den europäischen Ländern am niedrigsten, wie die Klimaforscher aus Deutschland und den USA herausfanden. Die Verlagerung des Elektrizitätsbedarfs durch den Klimawandel wird der Studie zufolge zusätzlichen Druck auf die Versorgungsnetze in Europa mit sich bringen.