Der neue Solarpark wurde auf saurem Boden mit Korrosionsgefahr für Unterkonstruktionen von Photovoltaik-Anlagen errichtet. Friesen Elektra hat mit der Salzgitter AG einen PPA-Stromabnahmevertrag geschlossen.
Lerchen und andere Vogelarten lassen sich nicht von Solarparks abschrecken. Im Gegenteil, sie brüten hier erfolgreicher als an vielen anderen Orten. Ein Besuch in einem der größten Photovoltaik-Kraftwerke Deutschlands zeigt, dass die Flächen als Rückzugsraum angenommen werden und sie auch positive Auswirkungen auf die Umgebung haben können.
Die 14-Megawatt-Anlage entsteht oberhalb des künftigen Uferbereichs des geplanten Hambacher Tagebausees im Rheinischen Revier. Sie soll im September in Betrieb gehen.
Solarparks sollten als landwirtschaftliche Nutzung anerkannt werden. Diese Forderung leitet der Bundesverband Neue Energiewirtschaft aus der bislang weltgrößten Studie zur Biodiversität in Photovoltaik-Freiflächenanlagen ab – und kann dafür reichlich gute Argumente anführen.
Die „Sonnenquelle Geiseltal“ will bei ihrem Photovoltaik-Projekt in Sachsen-Anhalt ökologische Standards mit einer breiten Beteiligung von Kommunen und Anwohnern kombinieren – ein nach eigenem Anspruch in vielerlei Hinsicht modellhaftes Konzept. Ausgerechnet hier wurde nun der Zoll bei einer Kontrolle der beim ersten Bauabschnitt beschäftigen Arbeiter fündig.
Ein Münchener Unternehmen bietet ein kostenfreies Tool, mit dem Grundstückseigentümer herausfinden können, ob ihre Fläche für den Bau eines Solarparks oder Energiespeichers geeignet ist.
Die Anlage wird nach Angaben des fränkischen Unternehmens die landesweit größter ihrer Art sein. Sie soll im Mai 2026 fertiggestellt sein. Auftraggeber ist der niederländische Erneuerbare-Entwickler Novar.
Insgesamt hat das Unternehmen damit Photovoltaik-Kraftwerke mit mehr als 1,2 Gigawatt in Deutschland errichtet. Mit Solarstrom der Anlage bei Borrentin soll ein Netzwerk an Ladestationen für Elektroautos versorgt werden.
Die Leistung der Anlage soll 13,4 Megawatt betragen. Die erzeugte Energie wird in das Stromnetz des Flughafens eingespeist. Stromspeicher und Power-to-Heat-Anlagen sollen den Eigenverbrauch erhöhen.
CHN Energy hat die 3-Gigawatt-Photovoltaik-Anlage „Mengxi Lanhai“ nach 14 Monaten Bauzeit ans Netz gebracht. Das Projekt in Ordos in der Inneren Mongolei erforderte eine Gesamtinvestition von rund 12 Milliarden Yuan – umgerechnet 1,56 Milliarden Euro.